Nadine Fecht

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Nadine Fecht (* 1976 in Mannheim) ist eine deutsche zeitgenössische Künstlerin, die vorwiegend im Medium der Zeichnung arbeitet. Neben großformatigen Zeichnungen umfasst ihr Werk auch Installationen, Video und Sound. Sie gilt als „eine der vielversprechendsten zeitgenössischen Positionen im Bereich der Zeichnung und Konzeptkunst“.[1]

Nadine Fecht studierte zwischen 1996 und 1999 an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und der Weißensee Kunsthochschule Berlin (KHB), sowie von 2003 bis 2009 an der Universität der Künste Berlin (UDK), dort als Meisterschülerin von Lothar Baumgarten und Stan Douglas. 2005 studierte sie mit einem NICA-Stipendium am California College of the Arts (CCA) in San Francisco. Daneben studierte sie zwischen 2000 und 2003 Archäologische Zeichnung an der Humboldt-Universität Berlin.

Neben diversen Lehraufträgen an der HBK Braunschweig, der Universität Mozarteum Salzburg, der UDK Berlin und der Bauhaus-Universität Weimar verwaltete sie zwischen 2018 und 2019 die Professur für Zeichnung an der HBK Braunschweig und vertritt 2023 die Professur für Experimentelle Malerei und Zeichnung an der Bauhaus-Universität Weimar.

Ihr Werk ist in zahlreichen öffentlichen Sammlungen vertreten, darunter das Kunstmuseum Basel, die Kunsthalle Mannheim, das Kupferstichkabinett Berlin und die Bundeskunstsammlung. Fecht lebt und arbeitet in Berlin.[2]

Preise und Stipendien

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Einzelausstellungen (Auswahl)

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  • 2022: Brandsatz – Hans Kaiser und Nadine Fecht, Museum Wilhelm Morgner, Soest
  • 2022: test runs, Lage egal (in the rackroom), Berlin
  • 2020: EIGENTUM und SICHERHEIT, Kunstverein Wolfenbüttel[7]
  • 2019: AMOK, Kunsthalle Mannheim
  • 2012: field recording, fruehsorge contemporary drawings, Berlin[8]

Gruppenausstellungen (Auswahl)

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Öffentliche Sammlungen

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Literatur (Auswahl)

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  • WORLD FRAMED. Zeitgenössische Zeichenkunst der Sammlung Schering Stiftung im Kupferstichkabinett (Ausst. Kat. Kupferstichkabinett der Staatlichen Museen zu Berlin). Hrsg. von Jenny Graser. DCV, Berlin 2023, ISBN 978-3-96912-128-3.
  • Zero Waste (Ausst. Kat. Museum der bildenden Künste, Leipzig). Hrsg. von Museum der bildenden Künste Leipzig und Umweltbundesamt. Leipzig 2020, ISBN 978-3-86060-050-4.
  • Brandsatz. Hans Kaiser – Nadine Fecht (Ausst.-Kat. Museum Wilhelm Morgner, Soest). Hrsg. vom Hans-Kaiser-Kreis e. V. Soest 2022.
  • Nadine Fecht – AMOK (Ausst.-Kat. Kunsthalle Mannheim). Hrsg. von Thomas Kollhöfer. Distanz, Berlin 2019, ISBN 978-3-95476-295-8.
  • Draw #12. Nadine Fecht. Hrsg. von Nora Schattauer. Revolver publishing, Berlin 2017, ISBN 978-3-95763-400-9.

Einzelnachweise

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  1. Inge Herold: Vorwort. In: Thomas Kollhöfer (Hrsg.): Nadine Fecht – AMOK (Ausst.-Kat. Kunsthalle Mannheim). DISTANZ, Berlin 2019, ISBN 978-3-95476-295-8, S. 8–9, hier: 9.
  2. Biografie. In: Thomas Kollhöfer (Hrsg.): Nadine Fecht – AMOK (Ausst.-Kat. Kunsthalle Mannheim). DISTANZ, Berlin 2019, ISBN 978-3-95476-295-8, S. 140.
  3. Villa Aurora Stipendiaten 2021 – Nadine Fecht. Abgerufen am 6. Juli 2023.
  4. Will-Grohmann-Preis 2014 geht an die bildende Künstlerin Nadine Fecht, Akademie der Künste, Berlin, 04.12.2014. Abgerufen am 6. Juli 2023.
  5. Arbeitsstipendium – Stiftung Kunstfonds. Abgerufen am 6. Juli 2023.
  6. Atelierprogramm - Karl-Hofer-Gesellschaft. Abgerufen am 6. Juli 2023.
  7. Nadine Fecht. EIGENTUM und SICHERHEIT, Kunstverein Wolfenbüttel, 23.08. bis 27.09.2020. Abgerufen am 6. Juli 2023.
  8. Roland Berg: Der knisternde Moment, bevor das Musikstück einsetzt. [Ausstellungsrezension]. In: TAZ. 18. Februar 2012, abgerufen am 6. Juli 2023.
  9. Kunstmuseum Basel – Sammlung Online. Abgerufen am 6. Juli 2023.
  10. Berlinische Galerie – Sammlung Online. Abgerufen am 6. Juli 2023.