Namloser Wetterspitze
Namloser Wetterspitze | ||
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Namloser Wetterspitze | ||
Höhe | 2553 m ü. A. | |
Lage | Tirol, Österreich | |
Gebirge | Lechtaler Alpen | |
Dominanz | 3,9 km → Gabelspitze | |
Schartenhöhe | 722 m ↓ Faselfeiljöchl | |
Koordinaten | 47° 19′ 24″ N, 10° 38′ 30″ O | |
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Gestein | Hauptdolomit (Nordwand) | |
Normalweg | Namlos – Imster Grubigjöchl – Grubigköpfe – Namloser Wetterspitze |
Die Namloser Wetterspitze ist ein 2553 m ü. A. hoher Berg in den Lechtaler Alpen im österreichischen Bundesland Tirol.[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Aufgrund der leichten Erreichbarkeit wurde der Gipfel vor Beginn des touristischen Alpinismus durch Einheimische bestiegen. Die erste dokumentierte Besteigung geht zurück auf das Jahr 1876.[2]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Innerhalb der Lechtaler Alpen liegt die Namloser Wetterspitze in der Untergruppe der Namloser Berge und Heiterwand. Der relativ exponierte Berg ist nach Südosten durch das Imster Gruebigjöchl von dem Gebirgsmassiv der Heiterwand getrennt. Etwa 800 m nördlich des Gipfels, in einem Hochkar eingebettet, befindet sich der Treiensee. Die nahe gelegenen Talorte am Fuße des Berges sind Namlos im Norden, Fallerschein im Nordwesten und Bschlabs im Westen des Berges.[3]
Wege zum Gipfel
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ein wichtiger, hochgelegener Stützpunkt zur Besteigung der Namloser Wetterspitze ist die Anhalter Hütte, welche etwa drei Kilometer südöstlich des Gipfels steht. Im Gegensatz zur steilen, felsigen Nordseite ist der Gipfel über die Südflanke für Geübte leicht zu erreichen. Der Normalweg führt ab Namlos oder ab der Anhalter Hütte über den Gruebigkopf und den Südgrat zum Gipfel.[4]
Literatur und Karte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Dieter Seibert: Alpenvereinsführer alpin – Lechtaler Alpen. 2. Auflage. Bergverlag Rother, München 2008, ISBN 978-3-7633-1268-9
- Alpenvereinskarte 1:25.000, Blatt 3/4, Lechtaler Alpen, Heiterwand und Muttekopfgebiet
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen Österreich: Austrian Map online (Österreichische Karte 1:50.000). Abgerufen am 30. September 2012.
- ↑ Heinz Groth: Alpenvereinsführer Lechtaler Alpen. 3. Auflage. Bergverlag Rother, München 1981, ISBN 3-7633-1224-2, ab Seite 474
- ↑ Kompass-Karte Nr. 24 Lechtaler Alpen, Hornbachkette, Kompass-Karten GmbH, Rum/Innsbruck Österreich
- ↑ Heinz Groth: Alpenvereinsführer Lechtaler Alpen. 3. Auflage. Bergverlag Rother, München 1981, ISBN 3-7633-1224-2, ab Seite 474