Narcissus scaberulus
Narcissus scaberulus | ||||||||||||
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Narcissus scaberulus | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Narcissus scaberulus | ||||||||||||
Henriq. |
Narcissus scaberulus ist eine Pflanzenart aus der Familie der Amaryllisgewächse (Amaryllidaceae). Sie zählt zu den kleinsten Narzissenarten (Narcissus) und wird von dem Botaniker John W. Blanchard in die Sektion Apodanthae gestellt.
Erscheinungsbild
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Narcissus scaberulus wächst als ausdauernde krautige Pflanze und erreicht eine Wuchshöhe von 5 bis 20 Zentimeter. Es werden bis zu fünf Blüten je doldigen Blütenstand ausgebildet. Die kräftig gelben Blüten sind lediglich 18 Millimeter lang. Die Nebenkrone ist nur fünf Millimeter hoch und sieben Millimeter breit. Die Blätter der Pflanze sind zwei Millimeter breit und haben raue Ränder, was sich im botanischen Artnamen widerspiegelt (lat. scaberulus = rau). An den natürlichen Standorten beginnt die Blüte bereits im Februar.
Verbreitung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Narcissus scaberulus hat ein sehr kleines Verbreitungsgebiet. Sie wächst im Bereich des Flusses Montege in Portugal. Sie kommt dort vor allem auf Granitböden vor, die während ihrer Wachstumsperiode sehr feucht sind. Im Sommer trocknen diese Böden dagegen vollständig aus.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- John W. Blanchard: Narcissus. A Guide to Wild Daffodils, Alpine Garden Society, Woking 1990
- Dumont’s Gartenhandbuch: Blumenzwiebeln und Knollen, Dumont Buchverlag, Köln 1998, ISBN 3-7701-4336-1
- Walter Erhardt: Narzissen – Osterglocken, Jonquillen, Tazetten, Ulmer Verlag, Stuttgart 1993, ISBN 3-8001-6489-2