Nastasja Penzar

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Nastasja Penzar (geboren 1990 in Berlin) ist eine deutsche Schriftstellerin.

Nastasja Penzar lebte in Zagreb, Frankfurt am Main, Guatemala-Stadt, Leipzig, São Paulo, Wien und Berlin. Zunächst studierte sie Romanistik und später Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien.[1]

Ihre Promotion schloss sie 2022 mit einer Dissertation zum Thema Settling accounts with God. (Counter-)Positions on the religious in post-Yugoslav literature using the example of ›How the Soldier Repairs the Gramophone‹ by Saša Stanišić an der Universität für angewandte Kunst bei Esther Dischereit ab.[2] Sie arbeitet an diesem Institut als Senior Lecturer.[3]

Nastasja Penzar veröffentlichte in Anthologien und Zeitschriften, darunter Lyrik in den Bänden Ansicht der leuchtenden Wurzeln von unten, herausgeben vom Poetenladen, Fragmente einer Unsicherheit in der Edition Nautilus sowie Essays in der Herder Korrespondenz.[4][5][6]

2020 erschien ihr Debütroman Yona bei Matthes & Seitz.[7] Für ihre Arbeit am zweiten Roman erhielt sie für das Jahr 2022 das Arbeitsstipendium für deutschsprachige Literatur des Berliner Senats.

2023 ist sie Stipendiatin des Literarischen Colloquiums Berlin.

Einzelnachweise

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  1. webdecker- www.webdecker.de: Nastasja Penzar. Abgerufen am 12. November 2022.
  2. Universität für angewandte Kunst Wien: Lehrende und Mitarbeiterinnen. In: dieangewandte.at. Universität für angewandte Kunst Wien, abgerufen am 12. November 2022.
  3. Institut für Sprachkunst: Institut — Institut für Sprachkunst. Abgerufen am 12. November 2022.
  4. Ansicht der leuchtenden Wurzeln von unten | Poetenladen. Abgerufen am 12. November 2022.
  5. Kinderkriegen. In: EDITION NAUTILUS. Abgerufen am 12. November 2022 (deutsch).
  6. Nastasja Penzar - Übersetzerin und Autorin | Herder Korrespondenz. Abgerufen am 12. November 2022.
  7. webdecker- www.webdecker.de: Nastasja Penzar. Abgerufen am 12. November 2022.