Martynowa startete im Skilanglauf erstmals bei den Olympischen Winterspielen 1992 in Albertville. Dort belegte sie den 12. Platz über 15 km klassisch. In der Saison 1993/94 erreichte sie in Toblach mit dem siebten Platz über 15 km klassisch ihre erste Top-Zehn-Platzierung im Weltcup und errang in Oslo mit dem dritten Platz über 15 km Freistil ihre einzige Podestplatzierung im Weltcupeinzel. Beim Saisonhöhepunkt den Olympischen Winterspielen 1994 in Lillehammer belegte sie den 23. Platz über 30 km klassisch. Die Saison beendete sie auf dem 18. Platz im Gesamtweltcup. In der folgenden Saison kam sie im Weltcupeinzel zweimal unter die ersten Zehn und erreichte damit den 16. Platz im Gesamtweltcup. Zudem wurde sie mit der Staffel Dritte in Oslo, Zweite in Lahti und Erste in Sapporo. Bei den Nordischen Skiweltmeisterschaften 1995 in Thunder Bay belegte sie den 28. Platz über 15 km klassisch.
In der Saison 1997/98 bestritt sie mehrere Rennen im Biathlon-Weltcup. Ihr Debüt gab sie zum Saisonauftakt in Lillehammer, wo sie 36. eines Sprints und 41. der Verfolgung wurde. In einem Rennen den 25. Platz und gewann damit ihren einzigen Weltcuppunkt, mit dem sie in der Gesamtwertung 83. wurde.