National Society of Film Critics Award/Bestes Drehbuch
Gewinner des Preises der National Society of Film Critics in der Kategorie Bestes Drehbuch (Best Screenplay). Die Auszeichnungen werden alljährlich Anfang Januar für die besten Filmproduktionen und Filmschaffenden des zurückliegenden Kalenderjahres präsentiert. 1975 und 1977 fanden jeweils zwei Preisverleihungen im Januar und Dezember statt, woraufhin der National Society of Film Critics Award im Jahr 1976 und 1978 nicht vergeben wurde.
Am erfolgreichsten in dieser Kategorie waren der Schwede Ingmar Bergman, das amerikanische Autorenduo Albert Brooks und Monica Mcgowan Johnson, sowie ihre Landsleute Kenneth Lonergan und Paul Mazursky, die den Preis je zweimal gewinnen konnten. 13 Mal gelang es der Filmkritikervereinigung vorab ein Oscar-prämiertes Filmskript zu präsentieren. Im Gegensatz zur Academy-Award-Verleihung trifft die National Society of Film Critics keine Unterscheidung zwischen einem Skript, das auf keiner zuvor veröffentlichten Publikation beruht (Originaldrehbuch), beziehungsweise einer bereits publizierten literarischen Vorlage (adaptiertes Drehbuch).
Bei der letzten Preisvergabe im Jahr 2022 gewannen die japanischen Drehbuchautoren Ryūsuke Hamaguchi und Takamasa Ōe (Drive My Car, 46 Punkte) vor dem Spanier Pedro Almodóvar (Parallele Mütter, 22 Punkte) und Paul Thomas Anderson (Licorice Pizza, 20 Punkte).[1]
* = Drehbuchautoren, deren Filmskript später den Oscar für das Beste adaptierte Drehbuch oder Originaldrehbuch gewann
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ National Society of Film Critics – Awards for Year 2021. In: nationalsocietyoffilmcritics.com (abgerufen am 9. Januar 2022).