Natterer See
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Natterer See | ||
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Natterer See (östliche Seite) | ||
Geographische Lage | Bezirk Innsbruck-Land, Tirol, Österreich | |
Abfluss | → Geroldsbach → Inn | |
Ufernaher Ort | Natters | |
Daten | ||
Koordinaten | 47° 14′ 14,2″ N, 11° 20′ 28,5″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 830 m ü. A. | |
Fläche | 3,5 ha | |
Volumen | 84.000 m³ | |
Maximale Tiefe | 3,5 m | |
Mittlere Tiefe | 1,3 m |
Der Natterer See liegt 2,5 km westlich von Natters auf einer Seehöhe von 830 m. Im Sommer wird der See zum Baden freigegeben (gebührenpflichtig). Mit einer Fläche von 3,5 ha ist er einer der größeren Seen des Mittelgebirges in der Nähe von Innsbruck. Um den See führen zahlreiche Wanderwege.
Trotz seines Moorwassers hat der See eine hervorragende Wasserqualität der Stufe I. Schilfregionen an den Ufern und die Zuleitung von unterirdischem Frischwasser halten die Belastung im Sommer durch Badeöle etc. in Grenzen. Im See leben verschiedene Karpfenarten.
Am 6. Juli 1930 eröffneten Josef und Maria Giner die Badeanlage mit Restaurationsbetrieb am Natterer See.[1][2]
Auf der westlichen Seite befindet sich ein Campingplatz mit 210 Stellplätzen.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Artikel in: Allgemeiner Tiroler Anzeiger, 5. Juli 1930, S. 24 (online bei ANNO).
- ↑ 90 Jahre Natterer See: Von der sauren Wiese zum Luxus-Camping. In: Tiroler Tageszeitung. 7. Februar 2021, abgerufen am 20. August 2023.