Naturschutzgebiet Roderbachtal mit Seitensiefen
Naturschutzgebiet Roderbachtal mit Seitensiefen
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Naturschutzgebiet Roderbachtal mit Seitensiefen | ||
Lage | Leichlingen (Rheinland), Nordrhein-Westfalen, Deutschland | |
Fläche | 10,26 ha | |
Kennung | GL-049 | |
WDPA-ID | 329594 | |
Geographische Lage | 51° 7′ N, 7° 3′ O | |
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Meereshöhe | von 105 m bis 160 m (ø 132 m) | |
Einrichtungsdatum | 2001 | |
Rahmenplan | Landschaftsplan Burscheid und Leichlingen | |
Verwaltung | Untere Landschaftsbehörde Rheinisch-Bergischer Kreis |
Das Naturschutzgebiet Roderbachtal mit Seitensiefen erstreckt sich in Nord-Süd-Richtung südöstlich von Dierath in der Stadt Leichlingen im Rheinisch-Bergischen Kreis und grenzt bei Balkerberg im Süden an das Naturschutzgebiet Weltersbachtal an.[1][2]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Es handelt sich um ein 1,4 km langes steiles Sohlenkerbtal entlang des Roderbachs. Dazu gehören mehrere seitlich eingeschnittene Siefen mit Quellbächen und ausgeprägten Quellmulden. Die Hanglagen sind mit Buchenwald bestückt, der teilweise aus Altholz besteht. Von den Oberhängen ziehen sich an einigen Stellen Fichtenaufforstungen bis in die Talsohle hinab. Dort gibt es Auwaldbereiche und im Unterlauf einige ungenutzte Teiche. Das Roderbachtalsystem bildet mit dem gut ausgebildeten Biotopkomplex, Resten von naturnahen gewässerbegleitenden Auenwäldern sowie der hohen Strukturvielfalt und einem naturnahen Gewässerverlauf und verlandenden Kleingewässern einen wertvollen Lebensraum, insbesondere für Amphibien.[1][3]
Schutzzwecke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Naturschutzgebiet wird zur Erhaltung, Sicherung und zur Wiederherstellung eines Siefenkomplexes mit naturnahen Quellbereichen, begleitenden Waldbeständen sowie einer landschaftstypischen Geländestruktur geschützt.[1]
Wanderwege
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Wanderweg A2 führt am Unterlauf des Roderbaches entlang aus dem Weltersbachtal nach Norden und wendet sich dann nach Osten Richtung Roderbirken bzw. Roderhof.
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Unterlauf Roderbach
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Aufgelassener Teich, dahinter Unterlauf des Roder Baches am Hang eines Kahlschlages
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Spatzendelle, die die ehemaligen Teiche speiste, unterquert den Wanderweg A2
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Grasfrosch findet Laichgewässer am Roderbach
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Roderbach an der Einmündung Spatzendelle
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Roderbach
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Bachtal der Schuler Delle – linkes Seitengewässer des Roderbaches
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Totholz an der Schuler Delle
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Verschiedenste Pilzarten zersetzen das Totholz
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Kotzsiepen – nördlichstes, linkes Seitengewässer des Roderbaches
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Naturschutzgebiet „Roderbachtal mit Seitensiefen“ (GL-049) im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen
- Naturschutzgebiet Weltersbachtal
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c [1]| Landschaftsplan Burscheid und Leichlingen (12/2014), NSG Roderbachtal und Seitensiefen Text abrufbar aus der Karte mit Link
- ↑ Karte Naturschutzgebiet Roderbachtal mit Seitensiefen auf openstreetmap.org
- ↑ Naturschutzgebiet „Roderbachtal mit Seitensiefen“ (GL-049) im Fachinformationssystem des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen