Ndjadi Kingombe
Ndjadi Kingombe, eigentlich Antoine Diongo-Njadi Moembo Kingombe (* 12. Februar 1976 in Valby) ist ein ehemaliger dänischer Basketballspieler.
Werdegang
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Däne kongolesischer Abstammung[1] wuchs in Taastrup im Großraum Kopenhagen auf.[2] Der 2,06 Meter große Innenspieler[3] ging 1996 in die Vereinigten Staaten, verbrachte die Saison 1996/97 am Sierra College in Kalifornien, spielte und studierte dann im selben Bundesstaat am Patten College[4] und 2001/02 an der California State University, Los Angeles.[5]
Er wechselte zur Saison 2002/03 zu Fabriano Basket in die italienische Serie A.[4] Noch in der Vorbereitung auf das Spieljahr erlitt Kingombe eine Knieverletzung.[1] Er bestritt letztlich 29 Ligaspiele für Fabriano, in denen er im Schnitt 4,3 Punkte erzielte.[6] Sein nächster Verein war Ionikos Nikea in Griechenland (2003/04), 2004 spielte er zeitweilig für Omonia Nikosia auf Zypern,[7] in Frankreich (Étoile Charleville-Mézières)[3] und bei Marso Carmo Suzuki Nyíregyházi KK (Hübner Nyíregyháza BS) in Ungarn.[8]
Zu Jahresbeginn 2005 weilte er kurz bei der italienischen Spitzenmannschaft Virtus Bologna, kam aber in keinem Punktspiel, sondern nur als Aushilfe in den Übungseinheiten zum Einsatz.[9] Anschließend spielte Kingombe für den Roskilde Basketball Club in der zweiten dänischen Liga,[10] Beim selben Verein war er später als Damen-Trainer tätig.[11] In der Saison 2010/11 spielte er zeitweilig noch für KSF Srbija Malmö in Schweden.
Kingombe war dänischer Nationalspieler,[12] er bestritt vier A-Länderspiele.[13]
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Carifac Fabriano, Kingombe out per tre mesi. In: Lega Basket. 6. September 2002, abgerufen am 1. März 2023.
- ↑ Streetbasket imod kriminalitet. In: Jyllands-Posten. 24. Juli 2004, abgerufen am 1. März 2023.
- ↑ a b Ndjadi Kingombe. In: Eurobasket.com. Abgerufen am 1. März 2023.
- ↑ a b Fabriano scommette su Kingombe. In: Lega Basket. 9. August 2002, abgerufen am 1. März 2023.
- ↑ Men’s Basketball Media Guide 2016-2017. In: Cal State LA Athletics. Abgerufen am 1. März 2023.
- ↑ Njade Kingombe. In: Lega Basket. Abgerufen am 1. März 2023.
- ↑ Danir reikna með sigri gegn Íslendingum. In: Körfuknattleikssamband Íslands. 8. September 2004, abgerufen am 1. März 2023.
- ↑ Kingombe. In: BC Körmend. Abgerufen am 1. März 2023.
- ↑ Iffe Lundberg, terzo danese nella storia Virtus. In: bolognabasket.org. 21. Juli 2022, abgerufen am 1. März 2023.
- ↑ Nederlag til HøBas. In: Sjællands Nyheder. 12. Dezember 2006, abgerufen am 1. März 2023.
- ↑ I Roskilde er de glade for Holbæk. In: Sjællands Nyheder. 19. Januar 2009, abgerufen am 1. März 2023.
- ↑ A. Diongo-Njadi M. Kingombe. In: FIBA. Abgerufen am 1. März 2023.
- ↑ Herrer landshold statistik. In: Danmarks Basketball Forbund. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 28. Februar 2023; abgerufen am 1. März 2023. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
Personendaten | |
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NAME | Kingombe, Ndjadi |
ALTERNATIVNAMEN | Kingombe, Antoine Diongo-Njadi Moembo |
KURZBESCHREIBUNG | dänischer Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 12. Februar 1976 |
GEBURTSORT | Valby |