Nelarabin
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Strukturformel | ||||||||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||||||||
Name | Nelarabin | |||||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C11H15N5O5 | |||||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | |||||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||||||||
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Arzneistoffangaben | ||||||||||||||||||||||
ATC-Code | ||||||||||||||||||||||
Wirkstoffklasse | ||||||||||||||||||||||
Eigenschaften | ||||||||||||||||||||||
Molare Masse | 297,27 g·mol−1 | |||||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | |||||||||||||||||||||
Schmelzpunkt |
212 °C[1] | |||||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Nelarabin ist ein seltenes Nukleosid. Es besteht aus einer Furanose (Zucker) und dem 6-O-Methylguanin. Es enthält – im Gegensatz zu den meisten Nukleosiden – anstelle der β-D-Ribofuranose die β-D-Arabinofuranose und gehört damit zur Gruppe der Arabinosylnukleoside. Das entsprechende Nukleosid mit Ribose ist das 6-O-Methylguanosin. Nelarabin wird als Zytostatikum verwendet.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- M. Sanford, K. A. Lyseng-Williamson: „Nelarabine“, Drugs, 2008, 68 (4), S. 439–447 (PMID 18318562).
- M. H. Cohen, J. R. Johnson, R. Justice, R. Pazdur: „FDA drug approval summary: nelarabine (Arranon) for the treatment of T-cell lymphoblastic leukemia/lymphoma“, Oncologist, 2008, 13 (6), S. 709–714 (doi:10.1634/theoncologist.2006-0017, PMID 18586926).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Eintrag zu Nelarabine in der Human Metabolome Database (HMDB), abgerufen am 12. Oktober 2013.