Nemain
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Nemain [keltischen Mythologie Irlands, die wahrscheinlich auf eine alte keltische Gottheit zurückzuführen ist.
], auch Neamhain, ist eine Sagengestalt aus derMythologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Lebor Gabala Eirenn gilt sie als Tochter des Elcmar oder Nechtan und ist gemeinsam mit ihrer Schwester Fea die Gattin des Formorenkönigs und Kriegsgottes Neit.[1] Ihre Stimme kann auf dem Schlachtfeld die Krieger in Verwirrung stürzen.
In anderen Sagen wird Nemainn als Erscheinungsform Machas oder Cailbs angesehen. Mit den Schlachtengöttinnen Badb und Morrígan wird sie ebenfalls in Verbindung gebracht.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Helmut Birkhan: Kelten. Versuch einer Gesamtdarstellung ihrer Kultur. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1997, ISBN 3-7001-2609-3.
- Bernhard Maier: Lexikon der keltischen Religion und Kultur (= Kröners Taschenausgabe. Band 466). Kröner, Stuttgart 1994, ISBN 3-520-46601-5.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Helmut Birkhan: Kelten. Versuch einer Gesamtdarstellung ihrer Kultur. Verlag der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Wien 1997, ISBN 3-7001-2609-3, S. 654.