Neues Tor (Hildesheim)
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Das Neue Tor, im Volksmund auch Nadelöhr genannt, ist neben dem Kehrwiederturm eines der beiden letzten erhaltenen Tore der Stadtbefestigung von Hildesheim. Es durchbricht den Kehrwiederwall unmittelbar südlich der Lappenberginsel und entstand nach Einbeziehung des Godehardiklosters in die Befestigung ab 1511.[1]
Unmittelbar jenseits des Walles lag der Weinberg, der sich als Straßenbezeichnung erhalten hat. Hier hatte bis zum 11. September 2011 das Klinikum Hildesheim seinen Sitz. Weiter südlich schlossen sich Acker- und Weideflächen in der Gemarkung des Dorfes Hohnsen an.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johannes Heinrich Gebauer: Geschichte der Stadt Hildesheim. 2 Bände. Lax, Hildesheim und Leipzig 1922–1924 (unveränderter Nachdruck: Lax, Hildesheim 1994–1997, ISBN 3-8269-6306-7 und ISBN 3-8269-6307-5)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gebauer, Band I, S. 147
Koordinaten: 52° 8′ 42″ N, 9° 57′ 5″ O