Neuhausen (Aham)
Neuhausen Gemeinde Aham
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Koordinaten: | 48° 31′ N, 12° 27′ O |
Höhe: | 420 m ü. NHN |
Einwohner: | 39 (25. Mai 1987)[1] |
Eingemeindung: | 1. April 1971 |
Postleitzahl: | 84168 |
Vorwahl: | 08744 |
Die Kirche St. Emmeram
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Neuhausen ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Aham im niederbayerischen Landkreis Landshut. Neuhausen war bis 1971 Sitz der gleichnamigen Gemeinde.
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Kirchdorf Neuhausen liegt einen Kilometer südlich von Aham im Tal der Vils.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Filialkirche St. Emmeram ist eine spätromanische Saalkirche mit eingezogenem Chor, wohl aus dem 13. Jahrhundert. Die Chorwölbung und Erhöhung des Langhauses erfolgte wohl gegen Ende des 15. Jahrhunderts.[2] Die Gemeinde Neuhausen wurde 1818 durch das bayerische Gemeindeedikt begründet. Sie umfasste neben Neuhausen die Orte Alram, Berghofen, Blamberg, Buchloh, Engkofen, Geigenberg, Haag, Hausberg, Heiglberg, Hermannsöd, Höslpoint, Holzen, Hustenöd, Kitzing, Kobel, Maieröd, Petzenberg, Prosmering, Reit, Schachtenöd, Seemannshof, Stidel, Vorderöd, Wendeldorf und Wimm.[3] Die Gemeinde wurde am 1. April 1971 im Zuge der Gemeindegebietsreform an die Gemeinde Aham angeschlossen.[4]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 186 (Digitalisat).
- ↑ Denkmalliste für Aham (PDF) beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 470 (Digitalisat).
- ↑ Wilhelm Volkert (Hrsg.): Handbuch der bayerischen Ämter, Gemeinden und Gerichte 1799–1980. C. H. Beck, München 1983, ISBN 3-406-09669-7, S. 585.