Neuhausen (Marxheim)
Neuhausen Gemeinde Marxheim
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Koordinaten: | 48° 45′ N, 10° 59′ O |
Höhe: | 442 m |
Einwohner: | 147 (Dez. 2020) |
Eingemeindung: | 1. April 1977 |
Postleitzahl: | 86688 |
Vorwahl: | 09097 |
Neuhausen ist ein Kirchdorf und Ortsteil der Gemeinde Marxheim im Landkreis Donau-Ries im Regierungsbezirk Schwaben (Bayern).
Eingemeindung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Neuhausen war bis zum 1. Juli 1972 eine selbständige Gemeinde im Landkreis Donauwörth und wurde an diesem Tag dem Landkreis Donau-Ries zugeschlagen, der bis zum 1. Mai 1973 die Bezeichnung Landkreis Nördlingen-Donauwörth trug. Am 1. April 1977 erfolgte die Eingemeindung in die Gemeinde Marxheim.[2]
Filialkirche
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die katholische Filialkirche Sankt Rochus in Neuhausen gehört zur Pfarrei Sankt Peter und Paul in Marxheim in der Pfarreiengemeinschaft Marxheim/Daiting im Bistum Augsburg. Die Kirche ist ein einheitlicher gotischer Bau des 14. Jahrhunderts. Fenster und Türen wurden im 18. Jahrhundert verändert, der quadratische Dachreiter über dem Chor mit Zeltdach ist wohl aus dem 19. Jahrhundert.
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Josef Dilger (* 10. November 1899 in Neuhausen; † 8. Juni 1972 in Reinhartshausen), Maler, Graphiker, Musiker und Lehrer
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Adam Horn: Die Kunstdenkmäler von Bayern, VII. Schwaben, Band 3: Landkreis Donauwörth. 1951, ISBN 3-486-41801-7, S. 456–457.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Homepage der Gemeinde Marxheim
- Wappen und Geschichte von Neuhausen
- Neuhausen in der Ortsdatenbank der Bayerischen Landesbibliothek Online. Bayerische Staatsbibliothek, abgerufen am 8. Juni 2020.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Mitteilungsblatt der Gemeinde Marxheim vom 31.01.2021
- ↑ Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27. 5. 1970 bis 31. 12. 1982. W. Kohlhammer GmbH, Stuttgart/Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 793.