Neurochlitz – Der lange Weg ins Nichts

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Film
Titel Neurochlitz – Der lange Weg ins Nichts
Produktionsland Deutschland
Originalsprache Deutsch
Erscheinungsjahr 2019
Länge 70 Minuten
Produktions­unternehmen gefördert von: Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung
Stab
Regie
  • Claudia Baradoy
  • Riccardo Wittig
Drehbuch
  • Claudia Baradoy
  • Riccardo Wittig
Musik
Kamera Riccardo Wittig
Schnitt Riccardo Wittig

Neurochlitz – Der lange Weg ins Nichts ist ein deutscher Dokumentarfilm von Claudia Baradoy und Riccardo Wittig aus dem Jahr 2019. Der Dokumentarfilm zeichnet die Geschichte von Neurochlitz, dem jüngsten Dorf in der Uckermark, nach. Seine Premiere hatte die Dokumentation am 23. August 2019 im Kulturhaus Neurochlitz.[1]

Neurochlitz in der Uckermark ist der jüngste Ort im Land Brandenburg, gegründet am 7. Oktober 1949, dem Gründungstag der DDR, ein Ort, der in den Nachkriegsjahren aus dem Nichts aufgebaut wurde. Vertriebene aus Schlesien und Ostpreußen sollten hier ihre neue Heimat finden.

Der Film folgt 70 Jahre nach Gründung des Ortes den Spuren des Aufbaus und des Lebens im Ort. Porträtiert werden Menschen, die das Dorf ab 1949 mit aufgebaut haben und Menschen, die den Ort heute prägen. Erzählt werden Geschichten von Neusiedlern, vom schweren Anfang, von Geldnot und kargem Leben, vom DDR-Alltag und politischen Umbrüchen.[2][3]

Auskünfte geben der ehemalige Bürgermeister Wilfried Burkhardt, Karin Gerstner, Jürgen Bülow, Sigrid Schulz, das Ehepaar Annelies und Günther Wenzel sowie der Historiker Reinhard Schmook vom Oderlandmuseum.

Einzelnachweise

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  1. Neurochlitz – Der lange Weg ins Nichts. Brandenburgische Landeszentrale für politische Bildung, abgerufen am 15. Dezember 2019.
  2. Oliver Schwers: Unglaublich: Weltpremiere im jüngsten Dorf der Uckermark. Märkische Oderzeitung, 28. August 2019, abgerufen am 15. Dezember 2019.
  3. Neurochlitz – Der lange Weg ins Nichts. MOZ Angermünde, 21. August 2019, abgerufen am 15. Dezember 2019.