Nicola Undritz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Nicola Undritz, auch Undritz-Cope (* 24. November 1960[1]), ist eine deutsche Filmeditorin.

Nicola Undritz war zunächst in verschiedenen Berufen wie Schriftsetzerin und Lehrerin für Deutsch als Fremdsprache tätig. 1985/86 absolvierte sie ein Praktikum im Bereich Kopierwerk und Filmschnitt. Danach arbeitete sie als Schnittassistentin bei verschiedenen Kino- und Fernsehfilmen mit. Unter anderem war sie die Assistentin von Dagmar Hirtz, bei deren Regiearbeiten sie später mehrfach als Editorin agierte.

Seit 1996 arbeitet Undritz als freie Filmeditorin. Sie wurde zweimal für den auf der Berlinale verliehenen Femina-Filmpreis nominiert: 2006 für die Politsatire Bye Bye Berlusconi! und 2008 für den Spielfilm Die Dinge zwischen uns.

Von April 2012 bis April 2016 war Undritz Vorstandsmitglied des Bundesverbands Filmschnitt Editor e.V.[2] Außerdem ist sie Mitglied der Deutschen Filmakademie.[3] Sie lebt in Berlin.[4]

Filmografie (Auswahl)

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schnitt-Assistenz

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Nicola Undritz. In: filmportal.de. Deutsches Filminstitut, abgerufen am 4. Januar 2017.
  2. Vita von Nicola Undritz (Memento des Originals vom 9. März 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/filmschnitt-undritz.de
  3. Nicola Undritz. Deutsche Filmakademie, abgerufen am 19. Januar 2020.
  4. Nicola Undritz. Bundesverband Filmschnitt Editor e.V. (BFS), abgerufen am 19. Januar 2020.