Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz
Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz | |
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Staatliche Ebene | Land |
Stellung | Oberste Landesbehörde |
Gründung | 11. Februar 1947 |
Vorgänger | Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft, Verbraucherschutz und Landesentwicklung |
Hauptsitz | Hannover, Niedersachsen |
Ministerin | Miriam Staudte (B’90/Grüne) |
Staatssekretär | Michael Marahrens |
Netzauftritt | www.ml.niedersachsen.de |
Das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz ist eines von zehn Ministerien des Landes Niedersachsen.[1] Es wurde 1947 als Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten eingerichtet und hat seinen Sitz an der Calenberger Straße in der Niedersächsischen Landeshauptstadt Hannover.[2]
Geleitet wird das Ministerium seit November 2022 von Miriam Staudte (B’90/Grüne). Staatssekretär ist Michael Marahrens. Eine vollständige Auflistung der bisherigen Minister für Landwirtschaft des Landes findet sich unter Liste der Landwirtschaftsminister von Niedersachsen.
Aufgaben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Ministerium ist außer für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz auch für die Landesplanung und Raumordnung, die Forst- und Jagdwirtschaft und den Tierschutz zuständig.[3] Beispielsweise gibt es das Landes-Raumordnungsprogramm Niedersachsen heraus.
Organisation
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Ministerium besteht neben dem Ministerbüro mit der Pressestelle aus vier Abteilungen:[4]
- Abteilung 1: Ernährung, Landwirtschaft, Nachhaltigkeit
- Abteilung 2: Verbraucherschutz, Tiergesundheit, Tierschutz
- Abteilung 3: Raumordnung, Landentwicklung, Förderung
- Abteilung 4: Verwaltung, Recht, Forsten
Gebäude
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]In der Nachkriegszeit wurde Anfang der 1950er Jahre das Hauptgebäude für das seinerzeitige Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten nach Plänen des Staatshochbauamtes im Jahr 1953 parallel zum Leibnizufer errichtet.[5] Dabei gründete der Bau zunächst auf Frankiphälen.[6]
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Literatur von und über Niedersächsisches Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Offizielle Website
- Niedersachsen: Neue Behörde überprüft Überdüngung von Äckern, NDR.de
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Portal Niedersachsen der Niedersächsischen Staatskanzlei: Die Niedersächsische Landesregierung. Abgerufen am 25. April 2021.
- ↑ Kontakt. Abgerufen am 25. Dezember 2011.
- ↑ Aufgaben. Abgerufen am 25. Dezember 2011.
- ↑ Organisationsplan. (PDF; 87 kB) Abgerufen am 18. Oktober 2019.
- ↑ Georg Barke, Wilhelm Hatopp (Bearb.): Neues Bauen in Hannover: Bauherren, Architekten, Baugewerbe, Bauindustrie berichten über Planung und Ausführung der Aufbaujahre 1948 bis 1954 (= Monographien des Bauwesens, Folge 23), Bd. 1, hrsg. vom Presseamt der Hauptstadt Hannover in Zusammenarbeit mit der Städtischen Bauverwaltung, Stuttgart: Aweg Verlag Max Kurz, 1955, S. 106
- ↑ o. V.: Frankiphal Baugesellschaft mbH, in Georg Barke, Wilhelm Hatopp (Bearb.): Neues Bauen in Hannover ..., Bd. 1 ... [im Wirtschaftsteil ohne Seitennummer]
Koordinaten: 52° 22′ 15,2″ N, 9° 43′ 46,6″ O