Niels Bjerregaard
Niels Dietz Bjerregaard (* 12. Mai 1970 in Virum) ist ein ehemaliger dänischer Basketballspieler.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Bjerregaard, ein 2,04 Meter großer Innenspieler, schaffte beim Værløse Basketball Klub den Sprung in die Herrenmannschaft, die in der ersten dänischen Liga antrat.[1] 1992 verließ er sein Heimatland, studierte bis 1995 an der Chaminade University of Honolulu in den Vereinigten Staaten und gehörte deren Hochschulmannschaft an.[2]
Im Anschluss an seine Rückkehr nach Dänemark spielte er wieder für Værløse und wurde in der Saison 1995/96 dänischer Meister.[3] Er wechselte dann als Profi ins Ausland. In der Saison 1996/97 gewann Bjerregaard mit dem FC Porto die portugiesische Meisterschaft,[4] 1997/98 stand er in der deutschen Basketball-Bundesliga beim TVG Trier unter Vertrag und errang mit den Moselanern den Sieg im DBB-Pokal.[5]
Von 1998 bis 2001 verstärkte der Däne den belgischen Erstligisten Athlon Ieper. Von 2001 bis 2003 stand er in Diensten des dänischen Erstligisten Værløse/Farum,[6] der 2002 nach Umstrukturierungen in BF København umbenannt wurde.[7] 2002 und 2003 wurde er mit der Mannschaft dänischer Meister.[3] In der Saison 2010/11 lief Bjerregaard im Dress des Værløse Basketball Klub noch einmal zeitweilig in der ersten dänischen Liga auf.[8]
Im Laufe seiner Karriere trat Bjerregaard mit Værløse, Porto, Trier, Ieper und BF København in Europapokalwettbewerben an.[9] Mit Ieper erreichte er im Spieljahr 2000/01 das Halbfinale des Korać-Cup.[10] 2003 beendete er seine Laufbahn.[11]
Er gehörte ab 1989 der dänischen Nationalmannschaft an, war zeitweilig Kapitän und bestritt mit der Auswahl unter anderem Ausscheidungsspiele für Europameisterschaften.[12]
Als Funktionär engagierte sich Bjerregaard beim Værløse Basketball Klub im Amt des Sportlichen Leiters.[13]
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Klubbens historie. In: Værløse Basketball Klub. Abgerufen am 30. Juni 2019.
- ↑ Men's Basketball Media Guide 2017-2018. In: Chaminade University of Honolulu. Abgerufen am 1. April 2024.
- ↑ a b DM-vindere gennem tiderne. In: basketligaen.dk. Archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 28. April 2019; abgerufen am 30. Juni 2019. Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Niels Bjerregaard Basketball Career. In: eurobasket.com. Abgerufen am 30. Juni 2019.
- ↑ Altstars als Attraktion. In: Volksfreund. Abgerufen am 30. Juni 2019.
- ↑ Klubskifternes tabere og vindere. In: danskbasket.dk. Abgerufen am 30. Juni 2019.
- ↑ Daniel Christiansen: Arkivet: Basketligaen - Sæsonen 2002/2003. In: Fullcourt.dk. 22. Februar 2015, abgerufen am 30. Juni 2019 (dänisch).
- ↑ Niels Bjerregaard. In: Basketligaen. Abgerufen am 30. Juni 2019.
- ↑ Niels Bjerregaard. In: FIBA. Abgerufen am 30. Juni 2019.
- ↑ Basket: Ieper niet in finale Korac-Beker. In: Het Belang van Limburg. Abgerufen am 30. Juni 2019 (flämisch).
- ↑ Bjerregaard retires! In: Eurobasket.com. 24. Mai 2003, abgerufen am 1. November 2024.
- ↑ Niels Dietz Bjerregaard profile, European Championship for Men 1999. In: FIBA. Ehemals im ; abgerufen am 30. Juni 2019. (Seite nicht mehr abrufbar. Suche in Webarchiven) (nicht mehr online verfügbar)
- ↑ Værløse skal have ny træner. In: Sjællandske Nyheder. 30. März 2012, abgerufen am 30. Juni 2019 (dänisch).
Personendaten | |
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NAME | Bjerregaard, Niels |
ALTERNATIVNAMEN | Dietz Bjerregaard, Niels (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | dänischer Basketballspieler |
GEBURTSDATUM | 12. Mai 1970 |
GEBURTSORT | Virum |