Nightsession
Film | |
Titel | Nightsession |
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Produktionsland | Deutschland |
Originalsprache | Deutsch |
Erscheinungsjahr | 2015 |
Länge | 82 Minuten |
Altersfreigabe | |
Stab | |
Regie | Philipp Dettmer |
Drehbuch | Philipp Dettmer |
Produktion | Philipp Dettmer |
Musik | Stefan J. Hummel |
Kamera | Chris Behnisch |
Schnitt | Frank Brandstetter |
Besetzung | |
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Nichtsession ist eine semi-dokumentarische Begleitung von vier Skatern, die sich durch die Münchner Nacht treiben lassen.
Handlung und Hintergrund
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Vier Jungs lassen sich auf ihren Skateboards durch das nächtliche München treiben, ohne einen bestimmten Grund. Wieso? Weil sie Bock drauf haben! Sie heißen Jonas, Tom, Sergio und Pacel. In einer Nacht erkunden sie die Großstadt auf ihren Skateboards – an den Geländern und Rampen von austauschbaren Bürobedarfsläden und Tiefgarageneinfahrten genauso wie an den ikonischen Orten, auf dem Königsplatz oder der Maximilianstraße. Die Kamera folgt den Protagonisten bei ihrer Fahrt ohne Ziel, bei ihren Stürzen, bei ihrem Streifzug durch die laue Sommernacht, bei der Erkundung ihrer Stadt. Irgendwo unterwegs schält sich ein unerwartetes Stadtporträt heraus. Ein Spielfilm einer Nacht, eines jungen Lebensgefühls. Uns gehört die Stadt![2]
Regisseur und Produzent Philipp Dettmer kehrt mit NIGHTSESSION zu seiner eigenen Jugend als Skateboarder zurück und holt in dieser Herzensangelegenheit einige der vielversprechendsten jungen Skateboardfahrer Süddeutschlands vor die Kamera. Sein Film ist ein Hybrid: eine direkt beobachtende Dokumentation eines Lebensgefühls, wie auch eine fiktionalisierte Hommage an eine verrückte Nacht seiner eigenen Jugend. Als die Sonne langsam wieder aufgeht und München erwacht, haben unsere vier Jungs eine Nacht verbracht, die sie so schnell sicherlich nicht vergessen werden.[2]
Kritik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]„Eine Nacht, die so nie stattfand. Eine Nacht, die bei jeder Aufführung des Films wieder so stattfindet, wie sie in ihrer Intensivität, in ihrer Lockerheit, in ihrer paradiesischen Freude gemeint ist, geplant war, durcherlebt wurde.“
„"Trotzdem, und das ist ein kleines Kinowunder, entwickelt der Film ‚Nightsession‘ über vier Jungs, allesamt Laiendarsteller, die sich eine Nacht mit ihren Skateboards durch München treiben lassen, einen Sog. Der sich auch den Zuschauern mitteilt, die noch nie im Leben auf einem Skateboard gestanden sind."“
„Für ihn ist Skateboarding nicht nur eine Sportart, sondern auch ein Lebensgefühl. Sein Experiment Funktioniert.“
„Ein wenig fehlt dem Film die Balance zwischen dem Skaten und seiner Fachsprache, seinen Tricks und der Beschwörung eines Lebensgefühls. Das Skaten überwiegt und wird ein bißchen zur Nummernrevue, die der Nacht ihren Fluss, ihre Magie stielt (sic!).“
Premiere
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Film hatte 2015 beim Filmfest München Premiere. Die internationale Premiere war in Tallinn beim Black Nights Film Festival. Deutscher Kinostart war am 14. April 2016. Am 22. September 2017 erschien Nightsession auf DVD und online über Meteorfilm.[6]
Preise und Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nominierung „Bester Spielfilm“ Filmfest München 2015
- Nominierung „Bestes Schauspiel“ Filmfest München 2015
- Nominierung „Beste Produktion“ Filmfest München 2015
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Nightsession bei IMDb
- Website Nightsession
- Offizieller Trailer
- Nightsession bei crew united
- Nightsession bei Meteor Film
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Freigabebescheinigung für Nightsession. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft (PDF; Prüfnummer: 157957/K).
- ↑ a b Meteor Film : Filme. Meteor Film, abgerufen am 14. April 2018.
- ↑ Ulrich Sonnenschein: Nightsession. 27. Juni 2015, abgerufen am 19. März 2016.
- ↑ Barbara Hordych: Nightsession. In: Süddeutsche Zeitung. 1. Juli 2015, abgerufen am 19. März 2016.
- ↑ Nightsession. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 6. Januar 2018.
- ↑ Meteor Film GmbH, Neuenahrer Straße 23, 50968 Köln: Meteor Film : Filme. Abgerufen am 14. April 2018.