Nikon D6
Nikon D6 | |
Typ: | professionelle Vollformat-DSLR |
Objektivanschluss: | Nikon-F-Bajonett, AF-D |
Bildsensor: | CMOS |
Sensorgröße: | 35,9 mm × 23,9 mm |
Auflösung: | 21,33 Megapixel total; 20,8 Megapixel effektiv |
Bildgröße: | 5568 × 3712 (FX, 36×24) 4640 × 3088 (1,2×, 30×20) 3648 × 2432 (DX, 24×16)[1] |
Formatfaktor: | 1 im FX-Format (1,5 im DX-Format) |
Dateiformate: | RAW/NEF (12 oder 14 Bit), TIFF, JPEG |
Belichtungsindex: | 100–102.400 (erweiterbar auf 50–3.280.000) |
Auslöseverzögerung: | 42 ms |
Sucher: | Spiegelreflex |
Bildfeld: | 100 % |
Vergrößerung: | 0,72× |
Bildschirm: | TFT-LCD |
Größe: | 8,1 cm (3,2") |
Auflösung: | 1024 × 768 Pixel (786.432 Pixel, XGA), 400 ppi[2] |
Betriebsarten: | manuell (M), Zeitautomatik (A), Blendenautomatik (S), Programmautomatik (P) |
Bildfrequenz: | 14, 5/S mit neuer Belichtungs-Berechnung und AF-Neuberechnung, sowie Weißabgleich. |
Anzahl Reihenaufnahmen: | 200 RAW-Bilder |
Autofokus (AF): | Nikon Multi-CAM 20K |
AF-Messfelder: | 105 Messfelder |
AF-Messbereich: | −4,5 bis +20 LW |
AF-Betriebsarten: | Einzelfeldsteuerung, dynamische Messfeldsteuerung (9, 25, 72 oder 153 Messfelder), 3D-Tracking, Messfeldgruppensteuerung, automatische Messfeldsteuerung |
Belichtungsmessung: | 3D-Color-Matrixmessung III mit 180.000-Pixel-RGB-Sensor, Spotmessung, Mittenbetonte Integralmessung |
Messbereich: | −3 bis 20 LW (Matrixmessung oder mittenbetonte Messung), 2 bis 20 LW (Spotmessung) |
Korrektur: | ± 5 LW |
Verschluss: | elektronisch gesteuerter, vertikal ablaufender Schlitzverschluss aus KFK, ausgelegt auf 400.000 Aufnahmen |
Verschlusszeiten: | 1/8.000 s bis 30 s, Bulb-Langzeitbelichtung |
Blitz: | nur extern |
Blitzsteuerung: | i-TTL-Automatikblitz |
Blitzanschluss: | Blitzschuh, ISO 518 |
Synchronisation: | 1/250 s |
Belichtungskorrektur: | −3 bis +1 LW |
Speichermedien: | 2 × XQD oder 2 × CFexpress |
Datenschnittstelle: | USB-C 4.2 |
Videoschnittstelle: | HDMI-Anschluss (Typ C) |
Stromversorgung: | Nikon-EN-EL18c-Lithium-Ionen-Akku |
Abmessungen: | 163 mm × 160 mm × 92 mm |
Gewicht: | 1.270 g (nur Kameragehäuse), 1.450 g (mit Akku und einer Speicherkarte) |
Ergänzungen: | Bildsensor-Reinigung, WiFi, |
Die D6 ist eine digitale Spiegelreflexkamera des japanischen Herstellers Nikon, die im Februar 2020 vorgestellt wurde. Sie ist für den professionellen Einsatz konzipiert und steht innerhalb des Nikon-Sortiments in Konkurrenz zur Z9.[3][4] Stand Juli 2022 ist es die letzte von Nikon entwickelte Spiegelreflexkamera (SLR).[5]
Technische Merkmale
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Allgemein
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit einer Auflösung von 3840 × 2160 Pixeln bei einem pixelgenauen Ausschnitt des Bildformats können hochauflösende 4K-UHD-Filme und 4K-Videos mit 30p/25p/24p aufgenommen werden. Full-HD-Videos (1080p) werden mit einer Bildrate bis 50p/60p aufgenommen.
GPS ist in der Kamera bereits integriert.
Die Kamera besitzt rückseitig ein weder klapp- noch schwenk-bares Touchscreen-Display.
Netzanschlüsse
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Mit den herstellereigenen Sendeeinheiten WT-6 unterstützt die Kamera Datenübertragung über WLAN und Ethernet. Ein RJ-45-Anschluss verbindet die Kamera per Kabel mit dem Ethernet, was diverse Dienste (Bildübertragung per FTP-Protokoll, Fernsteuerung per Camera Control, HTTP-Server oder auch synchronisierte Auslösung mehrerer Kameras) im LAN ermöglicht.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Digitale Spiegelreflexkamera Nikon D6 – Technische Daten. (PDF; 1,2 MB) Nikon, 12. Februar 2020, abgerufen am 12. Februar 2020.
- ↑ Nikon (neben anderen Herstellern) gibt die Sub-Pixel statt der Pixelzahl an, d. h. zählt die roten, grünen und blauen Subpixel einzeln. Der Hersteller spezifiziert das rückseitige Display daher mit 786.432 [Pixel] × 3 [Farben] = 2.359.296 [Sub-Pixel] oder ca. 2.359.000 Punkte.
- ↑ Martin Vieten: Nikon: Wird DSLR-Geschäft aufgegeben? In: photoscala.de. 13. Juli 2022, abgerufen am 26. Dezember 2022.
- ↑ Vorstellung Nikon D6
- ↑ Patrick Welter: Nikon schließt ein Kapitel der Fotogeschichte. In: FAZ.net. 13. Juli 2022, abgerufen am 26. Dezember 2022.