Nina Kunz (Autorin)
Nina Kunz (* 1993 in Zürich) ist eine Schweizer Journalistin und Kolumnistin.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Kunz wuchs in Zürich auf und studierte an der Universität Zürich Sozial- und Wirtschaftsgeschichte. Während des Studiums gehörte sie der Redaktion der Zürcher Studierendenzeitung an. Anschliessend arbeitete sie als Volontärin bei der WOZ und der Neuen Zürcher Zeitung.[1]
Seit 2017 schreibt sie Essays und Interviews für Das Magazin und veröffentlichte dort bis 2022 eine zweiwöchentliche Kolumne.[2] Ihre Texte erscheinen unter anderem in der Zeit und dem Zeit Magazin. Ihr 2021 bei Kein & Aber erschienenes erstes Buch Ich denk, ich denk zu viel enthält eine Sammlung ihrer Texte unter anderem zu den Themen Leistungsdruck, Internet und Patriarchat.[3] Das Buch stand über ein Jahr in der Sachbuch-Bestsellerliste der Schweiz.[4][5]
In den Jahren 2018 und 2020 wurde sie bei der Online-Abstimmung des Schweizer Journalist zur Kolumnistin des Jahres gewählt.[6][7]
Seit 2024 ist sie festes Mitglied der Kritikrunde des Literaturclubs im SRF.[8]
Gemeinsam mit der Dramaturgin Miriam Ibrahim organisierte sie von 2022 bis 2024 eine Lesereihe am Schauspielhaus Zürich.[8] Zudem moderiert sie regelmäßig Gespräche mit Autorinnen und Autoren, darunter Deborah Levy, Luisa Neubauer und Michelle Steinbeck.[9][10][11]
Werke
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Ich denk, ich denk zu viel. Kein & Aber, Zürich 2021, ISBN 978-3-0369-5843-9.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Publikationen von und über Nina Kunz (Autorin) im Katalog Helveticat der Schweizerischen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ «Auf die Strukturlosigkeit nach dem Studium war ich nicht vorbereitet». In: etü. Abgerufen am 13. August 2021 (englisch).
- ↑ Ehrlich gesagt habe ich immer verdrängt, dass dieser Tag einmal kommen würde. 13. Oktober 2022, abgerufen am 16. September 2024.
- ↑ SWR2: Rauschende Texte über die Gegenwart - Nina Kunz „Ich denk, ich denk zu viel“. Abgerufen am 13. August 2021.
- ↑ Nina Kunz - Ich denk, ich denk zu viel - buchcharts.ch. Abgerufen am 3. April 2022.
- ↑ Nina Kunz. In: Kein & Aber Verlag. Abgerufen am 13. August 2021.
- ↑ Nina Kunz - Schauspielhaus Zürich. Abgerufen am 13. August 2021.
- ↑ 2020 fast nur «Journalistinnen des Jahres». Oberauer.com, 16. Dezember 2020, abgerufen am 13. August 2021.
- ↑ a b Literaturclub - Nina Kunz. 2. April 2024, abgerufen am 16. September 2024.
- ↑ Tobias: Luisa Neubauer 2023 | Literatur Live Berlin. Abgerufen am 16. September 2024 (deutsch).
- ↑ Deborah Levy: Augustblau. 18. November 2023, abgerufen am 16. September 2024.
- ↑ MICHELLE STEINBECK Favorita. 17. September 2024, abgerufen am 16. September 2024.
Personendaten | |
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NAME | Kunz, Nina |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Journalistin, Kolumnistin und Schriftstellerin |
GEBURTSDATUM | 1993 |
GEBURTSORT | Zürich |