Ninetta Sombart
Ninetta Sombart (* 2. Mai 1925 in Berlin-Grunewald; † 24. Januar 2019 in Arlesheim) war eine Schweizer Malerin. Sie «erlangte internationale Bekanntheit durch ihre herausragende malerische Umsetzung biblischer Motive sowie durch zahlreiche Altarbilder».[1]
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Ninetta Sombart war die jüngste Tochter des Soziologen und Volkswirts Werner Sombart und dessen zweiter Ehefrau Corina Leon (1892–1970), die aus einer rumänischen Bojaren-Familie stammte. Der Schriftsteller Nicolaus Sombart (1923–2008) war ihr älterer Bruder.
Nach dem Zweiten Weltkrieg ging sie mit ihrem Mann, einem amerikanischen Kunststudenten, der als GI in Deutschland stationiert war, in die Vereinigten Staaten, wo ihre frühen Arbeiten, stilistisch dem Surrealismus nahestehend, weite Verbreitung als Kunstdrucke fanden. 1962 kehrte sie nach Europa zurück und arbeitete in einem Schweizer Industrieunternehmen. Ab 1987 widmete sie sich ausschliesslich der Malerei.[2]
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Frank Berger: Ninetta Sombart. Immer im Aufbruch. In: a tempo. Nr. 138, Juni 2011, abgerufen am 10. November 2022.
- Volker Harlan: Leiden – Tod – Auferstehen: Neun Meditationsbilder von Ninetta Sombart. Stuttgart 1998.
- Volker Harlan: Ninetta Sombart: Leben und Werk. Stuttgart 2004.
- Ninetta Sombart, Irene Johanson: Das Alte Testament für Kinder. Stuttgart 2011.
Anmerkungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Autoren: Ninetta Sombart. Verlag Freies Geistesleben. Abgerufen am 10. November 2022.
- ↑ Vgl. Frank Berger: Ninetta Sombart. Immer im Aufbruch. In: a tempo. Nr. 138, Juni 2011, abgerufen am 10. November 2022.
Personendaten | |
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NAME | Sombart, Ninetta |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Malerin |
GEBURTSDATUM | 2. Mai 1925 |
GEBURTSORT | Berlin-Grunewald |
STERBEDATUM | 24. Januar 2019 |
STERBEORT | Arlesheim |