Nitroniumhexafluoroantimonat(V)
Strukturformel | ||||||||||||||||
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Allgemeines | ||||||||||||||||
Name | Nitroniumhexafluoroantimonat(V) | |||||||||||||||
Summenformel | NO2[SbF6] | |||||||||||||||
Kurzbeschreibung | ||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | ||||||||||||||||
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Eigenschaften | ||||||||||||||||
Molare Masse | 281,76 g·mol−1 | |||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[2] | |||||||||||||||
Dichte |
3,3 g·cm−3[3] | |||||||||||||||
Löslichkeit |
nahezu unlöslich in Wasser[1] | |||||||||||||||
Sicherheitshinweise | ||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Nitroniumhexafluoroantimonat, NO2[SbF6] ist eine chemische Verbindung zwischen dem Nitroniumion NO2+ und der Hexafluorantimonsäure H[SbF6].
Eigenschaften
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nitroniumhexafluoroantimonat ist ein geruchloses, weißes Pulver. Es ist unlöslich in Wasser und brennt nicht.[1] Die Verbindung kristallisiert bei 150 K in der orthorhombischen Raumgruppe Cmmm (Raumgruppen-Nr. 65) mit a = 6,8119(7) A , b = 7,3517(7) A , c = 5,5665(5) A , V = 278,77(5) A 3 und Z = 2. Seine Kristallstruktur zeigt eine andere Packung der [NO2]+- und [SbF6]--Ionen als in der bekannten Kristallstruktur von Nitroniumhexafluoroarsenat NO2AsF6.[3]
Sicherheitshinweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Salz ist bei oraler Einnahme oder Inhalation giftig.[2]
Bei der Zersetzung des Stoffes werden Fluorwasserstoff, Stickoxide und Antimonoxide freigesetzt. Mit starken Oxidationsmitteln und Glas kann Nitroniumhexafluoroantimonat heftig reagieren.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Datenblatt Nitronium Hexafluoroantimonate bei AmericanElements, abgerufen am 4. März 2019 (PDF).
- ↑ a b c d e f Datenblatt Nitronium hexafluoroantimonate bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 4. März 2019 (PDF).
- ↑ a b Zoran Mazej, Evgeny A. Goreshnik: Single-crystal structure determination of NO2SbF6, XeF5SbF6 and XeF5Sb2F11. In: Journal of Fluorine Chemistry. Band 175, 2015, S. 47–50, doi:10.1016/j.jfluchem.2015.03.004.