Noh Seon-yeong

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Noh Seon-yeong
Nation Korea Sud Südkorea
Geburtstag 19. Oktober 1989
Geburtsort Südkorea
Größe 172 cm
Gewicht 66 kg
Karriere
Verein Korea National Sports University (KNSU)
Nationalkader seit 2005
Status zurückgetreten
Karriereende 2019[1]
Medaillenspiegel
 Einzelstreckenweltmeisterschaften
Bronze 2013 Sotschi Teamverfolgung
 Winter-Asienspiele
Gold 2011 Astana Teamverfolgung
Gold 2011 Astana Massenstart
Silber 2011 Astana 1500 m
Silber 2017 Sapporo Teamverfolgung
 Universiade
Silber 2009 Harbin Teamverfolgung
letzte Änderung: 2022-09-26

Noh Seon-yeong (kor. 노선영; * 19. Oktober 1989) ist eine südkoreanische Eisschnellläuferin.

Noh gewann 2007 in Innsbruck bei den Eisschnelllauf-Juniorenweltmeisterschaften die Goldmedaille im Mehrkampf. Bei der Winter-Universiade 2009 gewann sie eine Silbermedaille (Mannschaftsverfolgung). Sie gewann bei den Winter-Asienspielen 2011 in Astana und Almaty zwei Gold- und eine Silbermedaille. Bei den Olympischen Winterspielen 2014 in Sotschi startete sie über 1500 m und 3000 m, konnte jedoch keine Medaille gewinnen.

Ihr Bruder war der Shorttracker Noh Jin-kyu († 2016).

Im Jahr 2019 beschuldigte Noh Seon-yeong den ehemaligen Vizepräsidenten des Eislaufverbandes, Jeon Myeong-gyu, und den Eislauftrainer Herrn Baek, der Mitschuld an dem Tod ihres Bruders Noh Jin-kyu.[2] Im Jahr 2021 urteilte die Nationale Menschenrechtskommission Südkoreas wie folgt. Das schon verletzte Opfer trainierte weiterhin exzessiv und nahm an unzumutbaren Wettkämpfen teil, was zum Tod führte. Vor diesem Hintergrund lässt sich die Beurteilung kaum vermeiden, dass der stellvertretende Vorsitzende Jeon Myeong-gyu und die anderen Beschuldigten ihre Verantwortung zum Schutz der Spieler vernachlässigten.[3]

Commons: Noh Seon-yeong – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. 100th National Winter Sports Festival Results. speedskatingresults.com, abgerufen am 26. September 2022 (englisch).
  2. 이명진: "올림픽 성적 내라며 치료 막아"…전명규 '고소'. In: imnews.imbc.com. MBC, 21. Februar 2019, abgerufen am 19. September 2022 (koreanisch).
  3. 뉴시스: 인권위 “전명규, 故노진규 암투병에도 무리하게 훈련”. In: donga.com. Dong-a Ilbo, 17. Februar 2021, abgerufen am 2. August 2023 (koreanisch).