Nora Kulak
Nora Kulak ist eine deutsche Chemikerin und seit 2020 Professorin für anorganische Chemie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Leben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nora Kulak begann ihr Chemiestudium 1998 an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg. Nach Erhalt des Diploms schloss sie eine Promotion im Arbeitskreis von Roland Krämer an, die sie 2006 abschloss. Es folgte bis 2008 ein Postdoc-Aufenthalt an der Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung in Berlin. Nach einem weiteren Postdoc-Aufenthalt am Massachusetts Institute of Technology bei Stephen Lippard bis 2010 kehrte sie im darauffolgenden Jahr nach Berlin zurück und begann dort eine Juniorprofessur an der Freien Universität. Seit März 2020 ist sie Inhaberin des Lehrstuhls für anorganische Chemie an der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.[1]
Forschungsgebiete
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Forschung von Nora Kulak lässt sich der bioanorganischen Chemie zuordnen. Schwerpunkt der Arbeiten bildet die Synthese von Metallkomplexen. Durch Einbau von diesen in Biomoleküle können Wechselwirkungen mit der DNA und mit Proteinen untersucht werden.
Preise und Auszeichnungen
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- 2003 – Dr. Sophie-Bernthsen-Preis der Universität Heidelberg für das Diplom
- 2004 – Promotionsstipendium des Landes Baden-Württemberg
- 2016 – Preis der Dr. Otto Röhm Gedächtnisstiftung
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Homepage des Lehrstuhls mit Lebenslauf
- Publikationen von Nora Kulak bei Google Scholar
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Übernahme des Lehrstuhls für Anorganische Chemie. Abgerufen am 16. Mai 2020.
Personendaten | |
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NAME | Kulak, Nora |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Chemikerin |
GEBURTSDATUM | 20. Jahrhundert |