Nowa Bogacica
Nowa Bogacica Karlsgrund | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Opole | |
Powiat: | Kluczbork | |
Gmina: | Kluczbork | |
Geographische Lage: | 50° 55′ N, 18° 6′ O | |
Einwohner: | 152 (31. März 2011[1]) | |
Postleitzahl: | 46-243 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 77 | |
Kfz-Kennzeichen: | OKL | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Nächster int. Flughafen: | Breslau |
Nowa Bogacica (deutsch Karlsgrund) ist ein Ort der Gmina Kluczbork in der Woiwodschaft Opole in Polen.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nowa Bogacica liegt im nordwestlichen Teil Oberschlesiens im Kreuzburger Land. Nowa Bogacica liegt rund fünfzehn Kilometer südwestlich vom Gemeindesitz Kluczbork und etwa 41 Kilometer nordöstlich der Woiwodschaftshauptstadt Oppeln.
Südlich des Dorfes fließt die Bogacica. Nowa Bogacica liegt inmitten weitläufiger Waldgebiete, die zum Landschaftsschutzpark Stobrawski gehören.
Nachbarorte von Nowa Bogacica sind im Süden Georgenwerk (poln. Bukowo) und im Norden die zu Nowa Bogacica zählende Kolonie Piece (Vosshütte).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]1845 befanden sich im Dorf 27 Häuser. Im gleichen Jahr lebten in Karlsgrund 262 Menschen, davon 36 evangelisch und 4 jüdisch.[2] 1874 wird der Amtsbezirk Jagdschloss Bodland gegründet, zu dem Karlsgrund zählt.[3]
1933 lebten in Karlsgrund 282 Menschen. Am 1. April 1939 wurde Karlsgrund in die Gemeinde Borkenwalde eingemeindet.[4] Bis 1945 gehörte das Dorf zum Landkreis Rosenberg O.S.
Als Folge des Zweiten Weltkriegs fiel Karlsgrund 1945 wie der größte Teil Schlesiens unter polnische Verwaltung. Nachfolgend wurde der Ort in Nowa Bogacica umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen. 1950 wurde es der Woiwodschaft Oppeln eingegliedert. 1999 kam der Ort zum neu gegründeten Powiat Kluczborski (Kreis Kreuzburg).
Söhne und Töchter des Ortes
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Hubert Egemann (1929–1992), deutscher Politiker
Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Wegekreuz
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ GUS 2011: Ludność w miejscowościach statystycznych według ekonomicznych grup wieku (polnisch), 31. März 2011, abgerufen am 1. Dezember 2018
- ↑ Johann Georg Knie: Alphabetisch-statistisch-topographische Uebersicht der Dörfer, Flecken, Städte und andern Orte der Königl. Preuss. Provinz Schlesien. Breslau 1845, S. 273.
- ↑ Amtsbezirk Matzdorf
- ↑ Verwaltungsgeschichte – Kreis Rosenberg O.S. ( vom 3. September 2017 im Internet Archive)