Nowe Sady (Głubczyce)
Nowe Sady Kreuzwald | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
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Woiwodschaft: | Oppeln | |
Powiat: | Głubczyce | |
Gmina: | Głubczyce | |
Geographische Lage: | 50° 15′ N, 17° 55′ O
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Höhe: | 250 m n.p.m. | |
Einwohner: | 131 (17. Juni 2010[1]) | |
Postleitzahl: | 48-110 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 77 | |
Kfz-Kennzeichen: | OGL | |
Wirtschaft und Verkehr | ||
Nächster int. Flughafen: | Katowice |
Nowe Sady (deutsch Kreuzwald) ist eine Ortschaft in Oberschlesien. Der Ort liegt in der Gmina Głubczyce im Powiat Głubczycki in der Woiwodschaft Oppeln in Polen.
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nowe Sady liegt 14 Kilometer nordöstlich der Kreisstadt und des Gemeindesitzes Głubczyce (Leobschütz) sowie 60 Kilometer südlich der Woiwodschaftshauptstadt Opole (Oppeln). Der Ort liegt in der Nizina Śląska (Schlesische Tiefebene) innerhalb der Płaskowyż Głubczycki (Leobschützer Lößhügelland).
Nachbarorte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nachbarorte von Nowe Sady sind im Nordwesten Lisięcice (Leisnitz), im Nordosten Milice (Militsch), und im Osten Jakubowice (Jakobsdorf).
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Kolonie Kreuzwald, auch Landgut Kreuzwald, entstand im Jahr 1812. Zuvor handelte es sich um ein Vorwerk. 1861 zählte Kreuzwald drei Wohnhäuser sowie acht Stall- und Scheuergebäude.[2] 1874 wurde der Amtsbezirk Leisnitz gegründet, welcher die Landgemeinden Leisnitz und Neustift und den Gutsbezirk Kreuzwald umfasste. Am 30. September 1928 wurde Kreuzwald nach Leisnitz eingemeindet.[3] Bis 1945 gehörte der Ort zum Landkreis Leobschütz.[4]
1945 kam der bisher deutsche Ort unter polnische Verwaltung, wurde zunächst in Nowe Sady umbenannt und der Woiwodschaft Schlesien angeschlossen. 1950 wurde Nowe Sady der Woiwodschaft Oppeln zugeteilt. 1999 wurde es Teil des wiedergegründeten Powiat Głubczycki.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Georg Beier: Die Dörfer des Kreises Leobschütz 1914–1946. Oberschlesischer Heimatverlag Dülmen, 1990. ISBN 3-87595-277-4
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gmina Głubczyce Studium uwarunkowań i kierunków zagospodarowania przestrzennego gminy Głubczyce. S. 49 (poln.)
- ↑ Vgl. Felix Triest: Topographisches Handbuch von Oberschlesien, Breslau 1865, S. 836
- ↑ Territorial Amtsbezirk Leisnitz
- ↑ Michael Rademacher: Verwaltungsgeschichte Kreis Leobschütz. Online-Material zur Dissertation, Osnabrück 2006. In: eirenicon.com. Abgerufen am 10. Mai 2023.