o-Kresolphthalein
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Strukturformel | |||||||||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||||||||
Name | o-Kresolphthalein | ||||||||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C22H18O4 | ||||||||||||||||||
Kurzbeschreibung |
farbloser Feststoff[1] | ||||||||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||||||||
Molare Masse | 346,38 g·mol−1 | ||||||||||||||||||
Aggregatzustand |
fest | ||||||||||||||||||
Schmelzpunkt | |||||||||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
o-Kresolphthalein ist ein Triphenylmethanfarbstoff und gehört zur Familie der Phthaleine. Der Name setzt sich aus o-Kresol und Phthalsäureanhydrid zusammen. Das entsprechende Sulfonphthalein ist das Kresolrot.
Darstellung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Darstellung von o-Kresolphthalein durch Umsetzung von o-Kresol mit Phthalsäureanhydrid und Zinntetrachlorid wurde 1880 von Adolf von Baeyer und Georg Fraude beschrieben.[2]
Verwendung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]o-Kresolphthalein wird wie Phenolphthalein als pH-Indikator eingesetzt. Bei einem pH-Wert von 8,2 bis 9,8 findet ein Farbumschlag von farblos nach rot statt.[1]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Datenblatt o-Cresolphthalein bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 3. Oktober 2016 (PDF).
- ↑ Adolf Baeyer, Georg Fraude: Ueber die Verbindungen der Phtalsäure mit den Phenolen. Das Orthokresolphtaleïn und seine Derivate. In: Justus Liebigs Annalen der Chemie. Band 202, Nr. 2, 1880, S. 153–172, doi:10.1002/jlac.18802020202.