Oberflächenfaszie

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Die Oberflächenfaszie (Fascia superficialis) ist eine Bindegewebshülle (Faszie), die zwischen der Unterhaut und der Skelettmuskulatur nahezu den gesamten Körper umgibt. Sie beginnt am Jochbogen und endet an den Hand- und Fußgelenken. Sie ist regional unterschiedlich stark ausgebildet, am kräftigsten im unteren Körperbereich und am Rücken. Die Oberflächenfaszie ist für die Stabilität der Haut und für den Bluttransport in den oberflächlichen Venen und Lymphgefäßen von großer Bedeutung. An einigen Körperstellen liegt der Oberflächenfaszie außen Muskulatur an, die Hautmuskeln.[1]

Die Oberflächenfaszie wird regional unterschiedlich bezeichnet, die angrenzenden Abschnitte besitzen aber keine sichtbare Grenze.

Einzelnachweise

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  1. Serge Paoletti: Faszien: Anatomie, Strukturen, Techniken, Spezielle Osteopathie. 3. Auflage. Elsevier Health Sciences, 2023, ISBN 9783437173608, S. 27.
  2. Serge Paoletti: Faszien: Anatomie, Strukturen, Techniken, Spezielle Osteopathie. 3. Auflage. Elsevier Health Sciences, 2023, ISBN 9783437173608, S. 28–29.
  3. Serge Paoletti: Faszien: Anatomie, Strukturen, Techniken, Spezielle Osteopathie. 3. Auflage. Elsevier Health Sciences, 2023, ISBN 9783437173608, S. 30.
  4. Serge Paoletti: Faszien: Anatomie, Strukturen, Techniken, Spezielle Osteopathie. 3. Auflage. Elsevier Health Sciences, 2023, ISBN 9783437173608, S. 32.
  5. Serge Paoletti: Faszien: Anatomie, Strukturen, Techniken, Spezielle Osteopathie. 3. Auflage. Elsevier Health Sciences, 2023, ISBN 9783437173608, S. 37–41.