Oberneusulza
Oberneusulza Landgemeinde Stadt Bad Sulza
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Koordinaten: | 51° 6′ N, 11° 38′ O | |
Höhe: | 140 m ü. NHN | |
Einwohner: | 44 | |
Eingemeindung: | 1923 | |
Postleitzahl: | 99518 | |
Vorwahl: | 036461 | |
Lage von Oberneusulza in Thüringen | ||
Das Weintor am Ilmtalradweg markiert in etwa das Zentrum des Stadtteils Oberneusulza
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Oberneusulza ist eine zur Landgemeinde Stadt Bad Sulza gehörende Siedlung, ohne offiziellen Status.[1]
Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Oberneusulza befindet sich im Landkreis Weimarer Land (Thüringen) und ist nur wenige Meter vom östlichen Stadtrand entfernt.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]42 Personen wohnen in Oberneusulza.[2]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Siedlung entstand durch die Salzgewinnung im Ilmtal. Die erste Saline wurde 1863 gebaut. Die Saline Neusulza gehörte als Exklave zum wettinischen Amt Camburg, welches aufgrund mehrerer Teilungen im Lauf seines Bestehens unter der Hoheit verschiedener Ernestinischer Herzogtümer stand. 1826 kam der Ort als Teil der Exklave Camburg vom Herzogtum Sachsen-Gotha-Altenburg[3] zum Herzogtum Sachsen-Meiningen.
Im Jahr 1923 fusionierten die Gemeinden Stadtsulza, Dorfsulza, Bergsulza und Oberneusulza zu einer Stadt Bad Sulza. Der Nachbarort Unterneusulza blieb vorerst eigenständig, schloss sich aber 1949 der Gemeinde Großheringen an.[4]
Persönlichkeiten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Albert Lindner (1831–1888), Schriftsteller und Dramatiker
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ § 3 der Hauptsatzung der Stadt Bad Sulza. (PDF; 4,2 MB).
- ↑ GOV: Oberneusulza.
- ↑ Dankegott Immanuel Merkel: Erdbeschreibung des Königreiches Sachsen. Band 8. 3. Auflage. Grosentheils nach handschriftlichen Quellen ganz umgearbeitet von Karl August Engelhardt. Barth, Dresden 1811, S. 171.
- ↑ www.bad-sulza.de.