Obervachenau
Obervachenau war ein Ortsteil der Gemeinde Ruhpolding im oberbayerischen Landkreis Traunstein.
Der frühere Weiler ist zwischenzeitlich mit dem Gemeindeteil Wasen verbunden und bildet dessen Ostteil.[1][2]
In den Amtlichen Ortsverzeichnissen wird der Ortsteil letztmals mit den Daten der Volkszählung 1925 in der Ausgabe von 1928 getrennt aufgeführt, damals mit sechs Wohngebäuden und 27 Einwohnern.[3] In der Ausgabe von 1952 wird er zusammen mit Wasen genannt als „Waasen m. Obervachenau“[4] und in der Ausgabe von 1964 wird der Ort genannt als „Obervachenau, mit Wasen verbunden“, jedoch keine Zahlen ausgewiesen.[5] Ab 1970 wird der Ort nicht mehr genannt.[6]
Der Ort war ein Teil der Gemeinde Vachenau,[7] die 1882 nach Ruhpolding eingemeindet wurde.[8]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Digitalisat der Uraufnahme (1808–1864) in BayernAtlas
- ↑ Ortskarte in BayernAtlas
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Ortschaften-Verzeichnis für den Freistaat Bayern nach der Volkszählung vom 16. Juni 1925 und dem Gebietsstand vom 1. Januar 1928. Heft 109 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1928, DNB 361988923, OCLC 215857246, Abschnitt II, Sp. 309 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern – Bearbeitet auf Grund der Volkszählung vom 13. September 1950. Heft 169 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1952, DNB 453660975, OCLC 183218794, Abschnitt II, Sp. 299 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand am 1. Oktober 1964 mit statistischen Angaben aus der Volkszählung 1961. Heft 260 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1964, DNB 453660959, OCLC 230947413, Abschnitt II, Sp. 221 (Digitalisat).
- ↑ Bayerisches Statistisches Landesamt (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern. Heft 335 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München 1973, DNB 740801384, OCLC 220710116, S. 58 (Digitalisat).
- ↑ Joseph Heyberger, Chr. Schmitt, v. Wachter: Topographisch-statistisches Handbuch des Königreichs Bayern nebst alphabetischem Ortslexikon. In: K. Bayer. Statistisches Bureau (Hrsg.): Bavaria. Landes- und Volkskunde des Königreichs Bayern. Band 5. Literarisch-artistische Anstalt der J. G. Cotta’schen Buchhandlung, München 1867, OCLC 457951812, Sp. 289, urn:nbn:de:bvb:12-bsb10374496-4 (Digitalisat).
- ↑ Hannes Burghartswieser: 125-Jahre Einheitsgemeinde Ruhpolding. (PDF) In: ruhpolding-rathaus.de. 2007, abgerufen am 8. Juli 2022.
Koordinaten: 47° 45′ N, 12° 39′ O