Ochmoneks

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ochmoneks
[[Datei:|225x175px|rahmenlos|zentriert|alt=]]
[[Datei:|270x270px|rand|zentriert|alt=]]
Allgemeine Informationen
Herkunft Düsseldorf, Deutschland
Genre(s) Punk-Rock, Deutschrock
Aktive Jahre
Gründung 2015
Auflösung
Website ochmoneks.de
Aktuelle Besetzung
Dirk Ochmonek (Dirk Hohnberg)
Stefan Ochmonek (Stefan Drüppel)
Martin Ochmonek (Martin Schluksznat)
Daniel Ochmonek (Daniel Hunger)
Ehemalige Mitglieder
Peter Klünder
Andreas Nürnberger
Lars Greuel

{{{Logobeschreibung unten}}}

Ochmoneks ist eine Punk-Rock/Deutschrock-Band aus Düsseldorf.

Ochmoneks wurde 2015 in Düsseldorf gegründet. Der Bandname basiert auf der Fernsehserie Alf, die bei einer Probe im Nebenraum lief. Dort heißen die spießigen Nachbarn der Tanners Ochmoneks.[1]

Die Bandmitglieder sind keine gebürtigen Düsseldorfer, sondern zogen alle berufsbedingt in die Stadt.[2] 2017 erschien ihr Debütalbum In Dur über Spinnup. Gleichzeitig veröffentlichte die Band ihre eigene Gin-Marke Gin Dur.[3] Das Album erreichte beim Radiocontest Szene NRW auf WDR2 mit zwei Songs den ersten Platz.

Beim Deutschen Rock & Pop-Preis 2018 erreichte die Band die ersten Plätze in den Kategorien „Bester Sänger“ und „Bestes Album“, zweite Plätze in den Kategorien „Bester Newcomer“ und „Beste Punkband“ und einen dritten Platz als „Beste Hard-Rock-Band“. Der Song Alkoholfrei belegte den ersten Platz der Ruhrcharts von Radio Bochum und Radio Essen.[4] Der Song Fortuna ist dem Fußballverein Fortuna Düsseldorf gewidmet und lief dort bei Heimspielen im Stadion.[1]

2019 veröffentlichte die Band mit DaCapo ihr zweites Album. Das Album erschien über Alster Records (Vertrieb: Timezone Distribution) und wurde in den Principal Studios (unter anderem Die Toten Hosen und Broilers) aufgenommen. Mit Rang 56 gelang der Eintritt in die Album-Midweekcharts, für die Top 100 der regulären Albumcharts am Ende der Woche reichte es nicht.[5] Gleichzeitig spielte die Band eine Tour im Vorprogramm von J.B.O.[1]

Am 8. Oktober 2021 erschien das neue Album Gegenwind, mit dem die Band Platz 88 der offiziellen deutschen Albumcharts erreichte. In diesem Zuge gab die Band bekannt, dass sie nun bei dem Label Drakkar Entertainment GmbH unterschrieben haben. Passend zum Release des dritten Studioalbums Gegenwind tourte die Band mit Unantastbar durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Zum Tourfinale der Wellenbrecher-Tour wurde mit Martin Schluksznat der neue Mann am Bass bekanntgegeben.

Am 14.04.23 startete die ,,Planet Pink'' Tour von J.B.O., bei der die Band wieder als Main-Support dabei war. Auf dieser Tour gab die Band bekannt, dass es ein neues Album geben wird.

Musikalisch ist die Band dem Punkrock zuzuordnen. Wegen ihrer Herkunft wird die Band häufig mit den Toten Hosen, insbesondere mit deren Stil in den 1980ern, verglichen,[6] wobei die Band selbst diesem Vergleich eher weniger abgewinnen kann. Die Texte behandeln Themen wie Feiern, Liebe und Freundschaft, daneben auch ihre Fantreue zu Fortuna Düsseldorf.[2][1] In den Texten der Songs „Vollidiot des Monats“ sowie „In diesem wunderschönen Land“ setzt die Band Zeichen gegen Rechtsextremismus und Fremdenfeindlichkeit.

Chart­plat­zie­rungen
Erklärung der Daten
Alben[7]
Gegenwind
 DE8815.10.2021(1 Wo.)
In schwarzer Tinte
 DE5624.05.2024(1 Wo.)
  • 2017: In Dur (Eigenvertrieb/Spinnup)
  • 2019: Da Capo (Label: Alster Records; Vertrieb: Timezone Distribution)
  • 2021: Gegenwind (Label: Drakkar Entertainment)
  • 2024: In schwarzer Tinte (Label: Drakkar Entertainment)
  • 2016: 1000 Jahre
  • 2017: Fortuna
  • 2018: Fortuna Erste Liga (feat. Opa [Cashbar Club] und Olli Bendt)
  • 2019: Bis zum Abspann
  • 2019: Brot & Salz
  • 2019: Bleib gefährlich
  • 2019: Dieses Riff (und dieser Sommer…)
  • 2019: Ach du Fröhliche
  • 2019: Vollidiot des Monats
  • 2020: Lass uns geh’n
  • 2020: Da Capo
  • 2021: Rauch das Leben bis zum Filter
  • 2021: Zeig mir Deine Freunde
  • 2021: Dein stolzer Sohn
  • 2021: Der Freund den Du verdienst
  • 2023: Roland Kaiser (Schlagerversion)
  • 2023: Unbesiegbar
  • 2024: Teufel
  • 2024: Hello Ladies

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. a b c d Toughmagazine | Ochmoneks: Die Band im „Da Capo“-Interview Tough Magazine. In: Tough Magazine. 30. April 2019, abgerufen am 10. Mai 2019.
  2. a b Johanna Porten: Band aus Düsseldorf: Die Ochmoneks meinen es ernst - mit ihrer Musik. In: RP Online. Abgerufen am 10. Mai 2019.
  3. Gin DUR: Düsseldorfer Rockband OCHMONEKS startet mit eigenem Gin durch | about-drinks.com. In: about-drinks - Getränke - Drinks - News - Jobs. 4. April 2019, abgerufen am 10. Mai 2019.
  4. Brigitte Pavetic: Deutscher Rock und Pop Preis: Fünf Preise für die Düsseldorfer Rockband Ochmoneks. Abgerufen am 10. Mai 2019.
  5. http://www.mtv.de/charts/ew735d/midweek-album-top-100
  6. OCHMONEKS „DA CAPO“. In: Cityguide Rhein Neckar. Abgerufen am 10. Mai 2019.
  7. Chartquellen: DE