Oedipe (Oper)

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Operndaten
Titel: Oedipe

André Pernet (Oedipe) und Marisa Ferrer (Jocaste) in der Uraufführungsproduktion 1936

Form: Tragédie-lyrique in vier Akten und sechs Bildern
Originalsprache: Französisch
Musik: George Enescu
Libretto: Edmond Fleg
Literarische Vorlage: Sophokles: König Ödipus und Ödipus auf Kolonos
Uraufführung: 13. März 1936
Ort der Uraufführung: Palais Garnier der Pariser Oper
Spieldauer: ca. 2 ½ Stunden
Ort und Zeit der Handlung: Theben, Korinth und Athen, mythische Zeit
Personen
  • Jocaste (Mezzosopran)
  • Laïos, König von Theben (Tenor)
  • Tirésias, blinder Prophet (Bassbariton)
  • der Hirte (Tenor)
  • der Hohepriester (Bass)
  • Créon, Bruder Jocastes (Bariton)
  • eine thebanische Frau (Alt)
  • die Sphinx (Alt)
  • Mérope, Königin von Korinth (Alt)
  • Oedipe, Sohn von Laïos und Jocaste (Bariton)
  • der Totenwächter (Bass)
  • Phorbas, ehemaliger Hirte, später Bote des korinthischen Hofs (Bass)
  • ein Thebaner (Tenor)
  • Antigone, Tochter Oedipes (Sopran)
  • Ismene (stumme Rolle)
  • Thésée, König von Athen (Tenor[1] oder Bariton[2])
  • thebanische Frauen (bis vierstimmig), Jungfrauen (bis vierstimmig), Krieger (bis sechsstimmig), Hirten (3 Tenöre), Priesterinnen, Hilfsgeistliche, Frauen im Palast, die Ältesten der Athener, Eumeniden hinter der Szene (Chor)
  • kleiner Chor: thebanische Männer und Frauen, davon Solo: zwei Frauen (Sopran, Alt), sechs Männer (3 Tenöre, 3 Bässe)
  • drei Gruppen Ehrengeleit (Sopran, Tenor)
  • Kinderchor
  • ein Kind als Tirésias’ Führer, thebanische Älteste (Statisten)
  • Hirten, thebanische Frauen und Krieger (Ballett)

Oedipe (Op. 23) ist eine Oper (Originalbezeichnung: „Tragédie-lyrique“) in vier Akten und sechs Bildern von George Enescu (Musik) mit einem Libretto von Edmond Fleg nach den Tragödien des Sophokles. Sie wurde am 13. März 1936 im Palais Garnier der Pariser Oper uraufgeführt.

Saal im Palast des Laïos

Blumengirlanden zwischen massiven Säulen; archaische Marmorskulpturen; im Hintergrund eine bronzene Doppeltür; in der Mitte der Hausaltar mit heiligen Feuern und Ahnenbildern. Blaues Licht scheint durch eine runde Deckenöffnung auf ein mit Wasser gefülltes Bronzebecken. Auf der rechten Seite ruht Jocaste auf einem Bett mit Tierhäuten. Neben ihr sitzt König Laïos auf seinem Thron neben der Wiege ihres Sohnes Oedipe. Thebanische Krieger mit Créon, thebanische Frauen und Hirten haben sich um den Altar versammelt. Priesterinnen helfen dem Hohepriester. Links im Hintergrund wohnt der alte blinde Tirésias ernst wie der lebendige Geist des Schicksals der Zeremonie bei.

Die Anwesenden feiern fröhlich mit Tanz und Gesang die Geburt des Prinzen. Plötzlich unterbricht ein Stöhnen Tirésias’ die gute Stimmung. Er sagt voraus, dass der Königssohn dereinst seinen Vater, der die Stimmen der Götter missachtet habe, ermorden und seine eigene Mutter heiraten werde. Laïos zögert nur kurz. Er gibt das Kind einem Hirten und befiehlt ihm, es in die Schluchten des Kithairon zu bringen und dort zu töten. Nachdem der Hirte gegangen ist, brechen Laïos und Jocaste in Tränen aus.

Raum im Palast des Polybos in Korinth mit Blick auf das Meer und die Akropolis; Abenddämmerung

Der Hirte hat Oedipe nicht wie befohlen getötet, sondern ihn Phorbas übergeben. Der wiederum schob ihn dem korinthischen König Polybos und dessen Frau Mérope unter, deren Kind unter seiner Obhut gestorben war. Zwanzig Jahre später ist Oedipe zu einem jungen Mann herangewachsen. Während draußen ein unsichtbarer Chor Adonis und Aphrodite besingt, grübelt er traurig darüber nach, ob er das Land verlassen sollte. Als Phorbas ihn im Auftrag des Königspaares auffordert, an der Feier bei der Akropolis teilzunehmen, schickt Oedipe ihn fort. Kurz darauf tritt seine vermeintliche Mutter Mérope ein, um sich nach dem Grund für seine Trübsal zu erkundigen. Er erzählt ihr, dass kürzlich ein betrunkener Mann behauptet habe, dass er ein Findelkind sei. Mérope schwört beim Haupt des Zeus, dass sie seine echte Mutter ist. Der eigentliche Grund für Oedipes Traurigkeit ist allerdings ein anderer: Als er dem Orakel von Delphi ein Dankopfer für seinen Sieg bei den Spielen bringen wollte, warf ihm der Gott Apollon vor, als künftiger Mörder seines Vaters und Gatte seiner Mutter den Tempel zu entweihen. Um diesem Schicksal zu entgehen, sieht er keinen anderen Ausweg, als den Rest seines Lebens im Exil zu verbringen.

Hügeliger lichter Wald mit Weiden und Felsen; eine grobe Statue der Hécate an einer Weggabelung

Auf einem kleinen Felsen sitzend hütet der Hirte seine Ziegen und spielt eine klagende Melodie auf seiner Flöte. Als ferner Donner ein Unwetter ankündigt, bittet er die Göttin Hécate um Schutz für sich und seine Tiere. Oedipe trifft ein. Die Weggabelung erscheint ihm wie ein Scheideweg seines eigenen Lebens. Er hadert mit den Göttern, da er nicht versteht, wodurch er ihren Zorn auf sich gezogen hat. Der Hirte beginnt erneut mit seinem Spiel und zeigt sich auf einem steilen Felsen. Oedipe eilt in den Hintergrund, seine Keule drohend gegen das Schicksal erhoben. In diesem Moment nähert sich der Wagen von König Laïos mit einem Kutscher und einem Soldaten. Laïos ruft Oedipe zu, auszuweichen. Doch der schlägt mit seiner Keule zu und tötet Laïos. Den Soldaten und den Kutscher ereilt dasselbe Schicksal. Die Pferde fliehen mit der Kutsche. Während der Sturm vollends ausbricht, eilt Oedipe davon. Der Hirte erkennt entsetzt, dass es sich bei dem Toten um den König handelt.

Links die Stadtmauern von Theben mit einem Turm und einem geschlossenen Tor; rechts und im Hintergrund Felsen; blaue sternenbedeckte Nacht

Vom Turm aus beobachtet der Wächter die unweit der Mauer schlafende Sphinx Ekhidna, die Tochter des Schicksals. Als sich Oedipe singend der Stadt nähert, befürchtet der Wächter, dass die Sphinx erwachen könnte. Sie stellt allen Vorbeikommenden unlösbare Rätsel und tötet jeden, der sie nicht lösen kann. Oedipe jedoch ist furchtlos. Er will die Stadt von dem Ungeheuer befreien und weckt die Sphinx absichtlich. Sofort stellt sie ihm ihre Frage: „Was ist stärker als das Schicksal?“ Oedipes Antwort „Der Mensch“ ist richtig. Die Sphinx stirbt mit einer Mischung aus Lachen und Weinen. Der Wächter weckt die Einwohner der Stadt, die ihren Retter Oedipe zum König ernennen und ihm Laïos’ Witwe Jocaste zur Frau geben.

Öffentlicher Platz von Theben; links ein Tempel; rechts der Palast Oedipes

Nach weiteren zwanzig Jahren ist Oedipe fest als König Thebens etabliert. Jocaste hat ihm mehrere Kinder geschenkt. Jetzt ist eine Pest-Epidemie ausgebrochen, und die Einwohner flehen ihn um Hilfe an. Ihm bleibt jedoch nur das Gebet. Um den Willen Apollons zu erfahren, hat er Jocastes Bruder Créon nach Delphi geschickt. Créon berichtet, dass die Seuche die Strafe dafür sei, dass die Stadt den Mörder des Laïos beherberge. Oedipe lässt sofort Nachforschungen anstellen. Der Hirte, der den Mord beobachtet hatte, wird herbeigerufen. Auch der Seher Tirésias soll helfen. Oedipe erklärt, dass er den Schuldigen aus der Stadt verbannen werde, wenn er sich freiwillig stelle. Andernfalls solle er verflucht sein. Als Tirésias eintrifft, verheißt er rätselhaft, dass Oedipe noch heute Geburt und Sterben sehen werde, und ergänzt, dass er selbst der gesuchte Mörder sei und sein eigenes Urteil auf sich nehmen müsse. Er werde noch heute erkennen, dass die alte Prophezeiung erfüllt sei. Jetzt erscheint auch der Hirte und erzählt den Hergang des Mords. Allmählich wird Oedipe klar, dass er tatsächlich den alten König getötet hat. Der alte Phorbas offenbart, dass Oedipe nicht der echte Sohn Méropes und Polybos’ ist. Zudem gibt der Hirte nach einigem Zögern zu, dass er einst das Kind Phorbas übergeben hatte, anstelle es wie befohlen dem Tod zu überlassen. Alle wissen nun, dass Oedipe tatsächlich der Sohn Laïos’ und Jocastes ist. Letztere begeht erschüttert Selbstmord. Oedipe selbst sticht sich die Augen aus. Er verlässt die Stadt an der Hand seiner Tochter Antigone.

Attika, der Rand eines heiligen Hains; links ein Felsen neben einer Quelle; rechts ein Marmoraltar; im Boden am Waldeingang eine Bronzeplatte; heller, heiterer Tag

Im Hain bringt König Thésée mit einer Gruppe alter Athener den Göttern ein Opfer dar. Wenig später treffen der stark gealterte blinde Oedipe und Antigone ein. Anhand ihrer Beschreibung des Orts erkennt Oedipe, dass er sein letztes Ziel erreicht hat und endlich Ruhe finden kann. Da erscheint Créon mit einigen Thebanern und bittet ihn im Namen seines Volks, nach Theben zurückzukehren und sein Königsamt wieder anzunehmen. Als Oedipe ablehnt, nimmt Créon Antigone fest, um ihren Vater unter Druck zu setzen. In diesem Moment kehrt Thésée zurück, und Antigone fleht ihn um Hilfe an. Oedipe erklärt, dass ihn selbst keine Schuld an seinen Taten treffe, deren Weichen bereits vor seiner Geburt gestellt wurden. Auch seine späteren Vergehen habe er in Unwissenheit begangen. Jetzt jedoch habe er sein Schicksal überwunden. Die Thebaner dagegen hätten ihn vertrieben, obwohl sie wussten, dass er sie gerettet hatte. Er teilt Thésée mit, dass er einen bestimmten Ort in diesem Hain als seine letzte Ruhestätte ausersehen habe. Im Wissen um seinen bevorstehenden Tod verabschiedet er sich von seiner Tochter, die er in der Obhut der Athener lässt. Dann führt er Thésée an den Ort seiner Verklärung. Bei Donnergrollen betritt Oedipe eine Grotte, aus der anschließend ein helles Licht strahlt. Thésée fällt auf die Knie und bedeckt sein Gesicht, während die Stimmen der Eumeniden verkünden, dass Oedipes Seele rein sei.

Der Inhalt der Oper behandelt das gesamte Leben des Ödipus, wobei der dritte Akt auf Sophokles’ Tragödie König Ödipus basiert und der vierte Akt auf dessen Ödipus auf Kolonos. Die ersten beiden Akte stellen die Vorgeschichte dar. Die dadurch bedingten vielen Kurzauftritte von Nebenfiguren verhindern nach Meinung von Carl Dahlhaus „einen durchgängigen, als Rückgrat des Dramas wirkenden Antagonismus“. Er hielt die Oper daher für ein „Monodrama mit Nebenpersonen“, wobei der Monolog Oedipes im Wesentlichen als „Kommentar zu einem symphonischen Orchestersatz“ fungiere. Anders als in der Oper sonst üblich, hat die Musik Vorrang vor der dramatischen Handlung, die hier nur zur Rechtfertigung einer „episch-lyrischen Rhetorik“ diene. Es handele sich um ein „Orchesterwerk von ungeheuren Ausmaßen […], das als Symphonie gemeint, aber als solche nicht möglich war“.[1]

Sophokles Tragödien stellen Oedipe als einen Mann dar, der unausweichlich vom Schicksal vernichtet wird. Bei Enescu dagegen gelingt es ihm am Ende, dieses Schicksal zu überwinden und seine Reinheit wiederzuerlangen.[2]

Der formale Aufbau mit Prolog, vier Akten und Epilog ist zwar traditionell, doch die Musiksprache folgt Prinzipien des 20. Jahrhunderts. Die Oper benötigt ein modernes Orchester,[2] in dessen außerordentlich differenziertem Tonsatz vielfach Soloinstrumente eingesetzt werden.[3] Rhythmus und Ästhetik sind zukunftsweisend. Die Harmonik verbindet tonale und modale Elemente.[2] Außerdem gibt es Mikrointervalle und Anspielungen an die rumänische Volksmusik.[4] Deutlich hörbar sind Einflüsse von Claude Debussy, Maurice Ravel, seinem Lehrer Gabriel Fauré und der Musik des deutschen Expressionismus.[5]

In seiner 3. Sinfonie von 1918 und in seinem 1. Streichquartett von 1920 arbeitete Enescu mit Motiven, Intervallfolgen und Notenmustern, die er als thematische Keimzellen differenziert verarbeitete, veränderte und neu zusammenstellte. Diese Technik seines Spätstils führte in Oedipe zu einer so feingranularen Verwendung von Leitmotiven, dass sie beim Hören kaum auffallen. Octavian Lazăr Cosma machte im Rahmen einer Studie 21 derartige Motive in der Oper aus.[3] Eine exakte Zuordnung der Leitmotive zu bestimmten Personen oder Symbolen ist aufgrund der komplexen Verarbeitung nicht immer möglich.[2]

Der Handlungsverlauf entspricht nicht dem einer antiken Tragödie, sondern orientiert sich an den Ideen Richard Wagners. Auch hier gibt es anstelle einer Ouvertüre ein Vorspiel, das bereits einige der Hauptmotive der Oper vorstellt: diejenigen des Schicksals, des Vatermords bzw. Laïos und des Sieges des Menschen bzw. Oedipes sowie ein üblicherweise mit Jocaste in Verbindung gebrachtes Motiv.[2]

Die festliche Musik am Anfang des ersten Aktes ist von rumänischer Volksmusik inspiriert. Im Tanz der Hirten gibt es beispielsweise Flöten-Arabesken im Doina-Stil[2] mit Vierteltönen.[5] Nach der schicksalsschweren Prophezeiung des Tirésias und der verzweifelten Reaktion des Königs erinnert die Musik in brüchigen Anspielungen an die vorangegangenen Tänze und das Vorspiel. Das erste Bild des zweiten Akts ist von starken Kontrasten zwischen der festlichen Musik zur Feier in der Akropolis und dem düsteren Nachdenken Oedipes geprägt. Im zweiten Bild dominiert das „Vatermord“-Motiv. Das Erwachen der Sphinx im dritten Bild wird von schaurigen Klängen begleitet. Im dritten Akt gibt es einige Rückblenden, zu denen Themen aus den vorangegangenen Akten verarbeitet werden. Oedipes Eingeständnis seiner Schuld am Ende dieses Akts erfolgt in Form eines Sprechgesangs. Auch im vierten Akt klingen frühere Themen an. Die Beschwörungen im heiligen Hain sind üppig orchestriert und erreichen einen Höhepunkt bei der Apotheose von Oedipes Tod.[2]

Die Orchesterbesetzung der Oper enthält die folgenden Instrumente:[1]

Aufführung im Royal Opera House London, 2016

1910 besuchte der Komponist George Enescu eine Produktion von SophoklesKönig Ödipus an der Pariser Comédie-Française, in der Jean Mounet-Sully die Titelrolle spielte. Davon war er so beeindruckt, dass er beschloss, diesen Stoff zu vertonen.[1] Er begann mit ersten Kompositionsskizzen, bevor er überhaupt ein Libretto besaß.[5] 1913 erhielt er von Edmond Fleg eine erste Fassung des Librettos. Es bestand aus zwei Teilen und war so umfangreich, dass es nicht an einem einzigen Abend aufgeführt werden konnte.[5] Enescu war damit nicht zufrieden und bat Fleg um Kürzungen.[1] In den Jahren 1916 und 1917 erstellte er einen vollständigen Klavierauszug der Oper mit einer gekürzten Fassung des Librettos. Das Manuskript sandte er anschließend nach Moskau. Da er es jedoch nach Ende des Ersten Weltkriegs nicht zurückerhielt, schrieb er die Oper 1922 aus dem Gedächtnis neu auf. Im November 1922 präsentierte er das Werk in Sinaia, Bukarest und Paris einigen Freunden. Im April 1923 stellte er es an der École Normale de Musique de Paris vor.[6] Im selben Jahr[1] erhielt Fleg durch Vermittlung des französischen Außenministeriums auch das ursprüngliche Manuskript aus Moskau zurück. Enescu benötigte anschließend noch weitere acht Jahre für die Ausarbeitung der Partitur, die er am 27. April 1931 abschloss.[6] Nachdem 1924 und 1925 bereits zwei Ausschnitte für Orchester gespielt wurden,[2] gelangte das vollständige Werk erst vier Jahre später zur Uraufführung. Enescus Hoffnung auf Fjodor Schaljapin in der Titelrolle erfüllte sich nicht.[1]

Die Uraufführung fand am 13. März 1936 im Palais Garnier der Pariser Oper unter der musikalischen Leitung von Philippe Gaubert statt. Die Titelrolle sang André Pernet. Zu den weiteren Mitwirkenden zählten Marisa Ferrer (Jocaste), Bertrand Etcheverry (Tirésias), Pierre Froumenty (Créon) und Jeanne Monfort (Sphinx).[1]

Obwohl die Uraufführung ein gewaltiger Erfolg war, hielt sich das Werk nur bis 1937 an der Pariser Oper. Der französische Rundfunk sendete 1955, kurz nach dem Tod des Komponisten, eine Neuproduktion im Radio.[2] Seither gab es mehrere weitere Produktionen:

  • Daniel Ponder: George Enesco and his opera Oedipe. University of Michigan School of Music, Theatre and Dance Department of Musicology, 2009 (Online auf Academia.edu).
  • Oswald Panagl: An den Rändern der menschlichen Existenz. Zu George Enescus Oper Oedipe, in: ders.: Im Zeichen der Moderne. Musiktheater zwischen Fin de Siècle und Avantgarde. Hollitzer Verlag, Wien 2020, ISBN 978-3-99012-902-9, S. 343–348.
Commons: Œdipe (opera) – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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  1. a b c d e f g h i j k l m n o p Carl Dahlhaus: Oedipe. In: Pipers Enzyklopädie des Musiktheaters. Band 2: Werke. Donizetti – Henze. Piper, München/Zürich 1987, ISBN 3-492-02412-2, S. 144–146.
  2. a b c d e f g h i j John C. G. Waterhouse, Irina Boga: Oedipe (‘Oedipus’). In: Grove Music Online (englisch; Abonnement erforderlich).
  3. a b Noel Malcolm, Valentina Sandu-Dediu: Enescu, George. In: Grove Music Online (englisch; Abonnement erforderlich).
  4. Donald Jay Grout, Hermine Weigel Williams: A Short History of Opera. Fourth Edition. Columbia University Press, New York 2003, ISBN 0-231-11958-5, S. 691.
  5. a b c d Bruce Burroughs: Oedipe. Georges Enesco. In: The Opera Quarterly. Volume 9, Issue 3, 1. März 1993, S. 188–190, doi:10.1093/oq/9.3.188.
  6. a b Viorel Cosma, Sergiu Sarkisow (Übers.): Ein Lebenswerk - neu entdeckt. George Enescus „Oedipe“ an der Wiener Staatsoper. In: Österreichische Musikzeitschrift. Band 52, Heft 8, S. 47–48, doi:10.7767/omz.1997.52.8.47.
  7. Besetzungsblatt der Aufführung in Weimar 1984, abgerufen am 3. März 2019.
  8. a b Oedipe (Ödipus). In: Reclams Opernlexikon (= Digitale Bibliothek. Band 52). Philipp Reclam jun. bei Directmedia, Berlin 2001, S. 1825.
  9. Opernwelt Jahrbuch 1996, S. 3 ff.
  10. Oedipe. In: Harenberg Opernführer. 4. Auflage. Meyers Lexikonverlag, 2003, ISBN 3-411-76107-5, S. 242.
  11. Melissa Mitchell: American premiere of Enescu opera to take place at Illinois. Ankündigung der Aufführung in Illinois 2015 auf illinois.edu, abgerufen am 3. März 2019.
  12. Lanfranco Visconti: Rezension der Aufführung in Cagliari 2005 (italienisch) auf operatoday.com, abgerufen am 4. März 2019.
  13. Informationen zur Aufführung in Bielefeld 2006 auf theaterkompass.de, abgerufen am 4. März 2019.
  14. Europäische Tragödie in London. Beitrag vom 16. Juli 2016 auf Deutschlandfunk Kultur, abgerufen am 3. März 2019.
  15. Informationen zur Aufführung in London 2016 auf der Website des Royal Opera House, abgerufen am 3. März 2019.
  16. Michael Klier: Enescus komplexer Oedipe in Amsterdam. Rezension der Aufführung in Amsterdam 2018 auf bachtrack.com, abgerufen am 3. März 2019.
  17. Joachim Lange: Blind im Labyrinth der Erkenntnis. Rezension der Aufführung in Frankfurt 2013. In: Online Musik Magazin, abgerufen am 3. März 2019.
  18. Informationen zur Aufführung in Thüringen 2018 auf tpthueringen.de, abgerufen am 3. März 2019.
  19. Informationen zur Aufführung bei den Salzburger Festspielen 2019 auf salzburgerfestspiele.at, abgerufen am 17. August 2019
  20. a b c d e George Enescu. In: Andreas Ommer: Verzeichnis aller Operngesamtaufnahmen (= Zeno.org. Band 20). Directmedia, Berlin 2005.
  21. Mitschnitt der Radio-Übertragung vom 2. März 2010 auf BR-Klassik.
  22. Informationen zur Videoaufzeichnung aus Bukarest 2009 auf operapassion.com, abgerufen am 20. Februar 2019.
  23. Programminformationen vom 17. August 2019 auf oe1.orf.at, abgerufen am 6. Januar 2019.