Oelsener See
Oelsener See | ||
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Blick über die Südbucht | ||
Geographische Lage | Deutschland, Brandenburg, Landkreis Oder-Spree | |
Zuflüsse | Demnitz, Oelse | |
Abfluss | Oelse | |
Orte am Ufer | Dammendorf, Oelsen | |
Daten | ||
Koordinaten | 52° 8′ 6″ N, 14° 23′ 58″ O | |
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Höhe über Meeresspiegel | 49,5 m | |
Fläche | 94 ha | |
Länge | 2,354 km | |
Breite | 1,103 km | |
Volumen | 2.019.065 m³ | |
Maximale Tiefe | 4 m | |
Besonderheiten |
sehr großes Einzugsgebiet von 4871 ha |
Der Oelsener See ist ein 94 Hektar umfassender See südlich von Müllrose und östlich von Beeskow im Naturpark Schlaubetal.
Zuflüsse und Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Demnitz mündet in die Nordostbucht des Sees, die Oelse durchfließt ihn von Süden nach Nordwesten und mündet nahe Beeskow in die Spree.[1] Seine Form ist die eines „Y“. Am östlichen Seeteil liegt Dammendorf, dort mündet auch die Demnitz, am westlichen Seeteil liegt Oelsen. Die etwas nördlich davon liegende Oelsener Mühle befindet sich seit 1406 an der Stelle, an der die Oelse den See Richtung Oegeln verlässt.
Fischerei
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der See wird durch einen Fischereibetrieb genutzt. Es gibt vor allem Bestände von Aal, Barsch, Hecht, Karpfen, Schlei, Wels und Zander. Der See darf mit Leihbooten zum Angeln befahren werden.[2]
Ökologie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der See wird als kalkreicher, ungeschichteter See (Verweilzeit 3 bis 30 Tage) mit sehr großem Einzugsgebiet (4871 ha) ausgewiesen.[3] Im See leben unter anderem auch Fischotter.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Cottbus und Umgebung Karte des Naturparks Schlaubetal.
Fußnoten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Brandenburg Viewer
- ↑ Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV) [1] (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im Mai 2019. Suche in Webarchiven) Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. Stand 12. November 2007
- ↑ Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (MUGV) Archivierte Kopie ( des vom 13. Mai 2014 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (PDF; 218 kB) Stand: 4. März 2009