Ogres Servisa Centrs
Ogres Servisa Centrs | |
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Rechtsform | SIA |
Gründung | 1983 |
Sitz | Ogre, Lettland |
Leitung | Andris Dambis |
Branche | Automobilhersteller |
Website | http://osc.lv/ |
Ogres Servisa Centrs ist ein lettischer Hersteller von Automobilen.
Unternehmensgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Unternehmen wurde 1983 in Ogre gegründet. 2003 begann unter Leitung von Andris Dambis die Produktion von Automobilen. Der Markenname lautet Oscar (Eigenschreibweise OSCar).
Fahrzeuge
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Unternehmen stellt Fahrzeuge für Rallyes her. Das erste, 2003 vorgestellte Modell Oscar verfügte über einen Achtzylindermotor mit 3982 cm³ Hubraum und 236 PS.[1] Die Höchstgeschwindigkeit war mit 170 km/h angegeben.[1] 2005 verfügten der Oscar über einen Achtzylindermotor von Chevrolet mit 5665 cm³ Hubraum und 310 PS.[1] Damit waren 180 km/h möglich.[1] Der 2006 vorgestellte Oscar 03 war identisch motorisiert.[1] Alle Fahrzeuge verfügen über einen Radstand von 290 cm.[1]
Einsätze bei der Rallye Dakar
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Fahrzeuge werden mit Erfolg bei der Rallye Dakar eingesetzt. 2004 nahm das Team Rallye Raid Riga mit drei Oscar-Fahrzeugen teil: Andris Lukstins mit Beifahrer Ivars Krauklis, Andris Lambis mit Beifahrer Ainars Princis sowie Janis Azis mit Beifahrer Valdis Purvinskis.[2] 2005 nahm das gleiche Team erneut mit drei Fahrzeugen teil: Janis Azis mit Beifahrer Ainars Princis, Maris Saukans mit Beifahrer Didzis Zarins sowie Igor Skoks mit Beifahrer Agris Pikis.[3] 2006 fuhren zumindest Maris Saukans und Andris Dambis mit der Startnummer 420 mit.[1] 2012 nahmen Maris Saukans und Andris Dambis erstmals mit einem Elektroauto mit Reichweitenverlängerer teil und erreichten den 77. Platz.[4]
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edvīns Liepiņš: Riga and the Automobile. Jelgava Publishing House, Riga 2007, ISBN 9984-39-090-X (lettisch und englisch).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Internetseite des Unternehmens (lettisch und englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e f g Edvīns Liepiņš: Riga and the Automobile. Jelgava Publishing House, Riga 2007, ISBN 9984-39-090-X (lettisch und englisch).
- ↑ Teilnehmerliste der Dakar 2004 ( des vom 30. Oktober 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (englisch, abgerufen am 1. Januar 2013)
- ↑ Teilnehmerliste der Dakar 2005 ( des vom 30. Oktober 2012 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. (englisch, abgerufen am 1. Januar 2013)
- ↑ www.elektroauto-start.de über die Dakar 2012 (abgerufen am 1. Januar 2013)