Ohlen Kuhlen
Naturschutzgebiet Ohlen Kuhlen
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Lage | Südöstlich von Helmstorf, im niedersächsischen Landkreis Harburg | |
Fläche | 3,7 ha | |
Kennung | NSG LÜ 144 | |
WDPA-ID | 164932 | |
Geographische Lage | 53° 21′ N, 10° 0′ O | |
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Meereshöhe | von 13 m bis 15 m | |
Einrichtungsdatum | 02.07.1986 | |
Verwaltung | NLWKN |
Das Naturschutzgebiet Ohlen Kuhlen liegt in der Gemarkung Helmstorf der Gemeinde Seevetal im Landkreis Harburg, Niedersachsen.
Allgemeines
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Das Naturschutzgebiet Ohlen Kuhlen hat eine Größe von 3,7 ha. Es wurde 1986 durch die Bezirksregierung Lüneburg unter Naturschutz gestellt und trägt die Bezeichnung „NSG LÜ 144“. Das Gebiet gehört zur naturräumlichen Region Lüneburger Heide.
Laut der Bezirksregierung Lüneburg erfolgte die Unterschutzstellung vor allem zum Schutz seltener Pflanzenarten und besonders angepasster Tierarten.[1] Es ist, außer zur Erfüllung dienstlicher oder wissenschaftlicher Aufgaben, nicht gestattet, das Naturschutzgebiet zu betreten.
Zuständige untere Naturschutzbehörde ist der Landkreis Harburg.
Natur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Naturschutzgebiet kommen aufgrund der Gegebenheiten in der Seeveniederung mit ihrem hohen Grundwasserstand extensiv genutztes Feuchtgrünland, Brachflächen mit hochstaudenreichen Sukzessionsstadien und ein floristisch bedeutsamer Bruchwaldbestand vor. Erwähnenswert ist insbesondere ein Bestand an Knabenkräutern.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Naturschutzgebiet „Ohlen Kuhlen“ in der Datenbank des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN)
- Schutzgebietskarte des Naturschutzgebietes „Ohlen Kuhlen“ in der Datenbank des Niedersächsischen Landesbetriebs für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Paragraph 3 (Schutzzweck) der Verordnung der Bezirksregierung Lüneburg über das Naturschutzgebiet "Ohlen Kuhlen" in der Gemeinde Seevetal, Landkreis Harburg, vom 19. Juni 1986. Bezirksregierung Lüneburg, 19. Juni 1986, abgerufen am 1. Juli 2015.