Oldřišská
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Oldřišská | ||||
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Basisdaten | ||||
Staat: | Tschechien | |||
Region: | Karlovarský kraj | |||
Bezirk: | Cheb | |||
Gemeinde: | Nový Kostel | |||
Geographische Lage: | 50° 14′ N, 12° 27′ O | |||
Höhe: | 500 m n.m. | |||
Einwohner: | 0 (2011[1]) | |||
Postleitzahl: | 351 36 | |||
Kfz-Kennzeichen: | K |
Oldřišská, bis 1952 Oldřichov (deutsch Ullersgrün) ist eine Ansiedlung im Ortsteil Božetín der Gemeinde Nový Kostel in Tschechien.
Geographische Lage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Sie liegt einen Kilometer nördlich von Nový Kostel im Tal des Opatovský potok.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Oldřišská wurde wie viele Orte des Schönbacher Ländchens, die 1348 Rüdiger von Sparneck erwarb, vom Kloster Waldsassen gegründet.[2][3]
Ullersgrün bildete seit 1850 einen Ortsteil von Fasattengrün. Der tschechische Name Oldřichov wurde 1924 eingeführt und 1952 in Oldřišská geändert.[4]
Zusammen mit Božetín wurde das Dorf 1960 nach Nový Kostel eingemeindet, seit mindestens 1980 hat es keine ständigen Bewohner mehr.[1]
Einwohnerentwicklung
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Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Karl Mädler: Zur Geschichte des Schönbacher Ländchens. In: Unser Egerland. Schriftenreihe für lebendige Heimatpflege. Heft 25. Wunsiedel 1925. S. 41–46.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c Historický lexikon obcí České republiky – 1869-2015. Český statistický úřad, 18. Dezember 2015, abgerufen am 11. Februar 2016 (tschechisch).
- ↑ Peter Braun: Die Herren von Sparneck. Stammbaum, Verbreitung, Kurzinventar. In: Archiv für die Geschichte von Oberfranken. Band 82, Bayreuth 2002. S. 86.
- ↑ Alban Freiherr von Dobeneck: Geschichte des ausgestorbenen Geschlechtes der von Sparneck. In: Archiv für die Geschichte von Oberfranken. Band 22, Heft 3, 1905, S. 1–65 und Band 23, Heft 1, 1906, S. 1–56. Neudruck: ISBN 9783837087178.
- ↑ Obyvatelstvo vybraných okresů na Západě Čech v roce 1900. Hamelika, 1997, abgerufen am 3. April 2024 (tschechisch).