Oleksandr Okipnjuk gab im Alter von 13 Jahren im heimischen Bukowel sein Europacup-Debüt. Ein Jahr später belegte er bei seinen ersten Juniorenweltmeisterschaften in Chiesa in Valmalenco Platz 17. Bei seinen beiden folgenden JWM-Teilnahmen am selben Ort konnte er sich nur leicht verbessern und belegte die Ränge 16 und 14. Im Frühjahr 2015 erlitt er eine Wirbelverletzung und konnte danach zwei Jahre nicht an Wettkämpfen teilnehmen.[1] Nach dem Comeback etablierte sich Okipnjuk langsam im Europacup und nahm noch zwei weitere Male an Juniorenweltmeisterschaften teil. Bei seinem letzten Antreten 2018 wurde er in Raubitschy Zwölfter. Im Februar 2020 gelang ihm in Bukowel sein erster Europacupsieg, im Dezember 2022 gewann er auch in Ruka.
Am 23. Februar 2013 gab Okipnjuk mit gerade einmal 14 Jahren in Bukowel sein Debüt im Freestyle-Skiing-Weltcup. Aufgrund seiner Verletzungspause kam er erst ab Anfang Februar 2020 zu regelmäßigen Einsätzen. Ein weiteres Jahr später belegte er als Sechster im Deer Valley erstmals einen absoluten Spitzenplatz. Bei seinen ersten Weltmeisterschaften in Almaty wurde er Zwölfter. Im Rahmen der Olympischen Spiele von Peking verpasste er mit der Ukraine aufgrund mehrerer positiver Corona-Tests die Teilnahme am Mannschaftswettbewerb.[2] Im Einzel wurde er Neunter. Bei den Weltmeisterschaften in Bakuriani gewann er zunächst gemeinsam mit Dmytro Kotowskyj und Anastassija Nowossad die Bronzemedaille im Mixed. Im Einzel belegte er erneut Rang neun.