Alle Mannschaften abgesehen von Amerikanisch-Samoa traten mit der maximalen Zahl von neun Spielerinnen an, Amerikanisch-Samoa nur mit acht. Somit waren 107 Spielerinnen im Einsatz.
Amerikanisch-Samoa qualifizierte sich über die Juniorenweltmeisterschaften 2017 auf Mauritius, als man den Konkurrenten Australien hinter sich lassen konnte. Trainer Floor, zugleich Vater zweier der der Spielerinnen, nominierte nur acht der neun möglichen Spielerinnen, die zu Neunerkader gehörende Torhüterin Salatupemasina Toilolo war schon mit dem Team auf der Anreise, musste aber aufgrund eines familiären Todesfalles das Team in New York verlassen und nach Hause umkehren. Somit ging die Mannschaft ohne nominelle Torhüterin in das Turnier.[1]
Die als Gastgeberinnen gesetzten Argentinierinnen bereiteten sich akribisch auf die Jugendspiele vor. Neben einem Vorbereitungsturnier mit einer zweigeteilten erweiterten U-Mannschaft sowie der argentinischen und uruguayischen A-Mannschaften[2] wurden vier Turnierreisen zwischen Januar und September 2018 nach Brasilien unternommen.[3] Aus dem sich heraus kristallisierten Kader fielen am Ende Micaela Corimberto und Pilar Lana, um auf die Kadergröße von neun Spielerinnen zu kommen.
Taiwan rückte als eine der beiden Mannschaften aus Asien nach, nachdem die eigentlich über die Juniorenweltmeisterschaften qualifizierten Chinesinnen ihren Mannschaftsstartplatz im Feldhockey verwendeten und Thailand lieber im Futsal antrat. Anders als Nachrücker Hongkong nahm Taiwan am Qualifikationsturnier, den Juniorenweltmeisterschaften 2017 auf Mauritius teil und unterlag China im Spiel um den siebten Rang, erreichte damit dennoch einen Startplatz für Buenos Aires.
Hongkong rückte als zweite Mannschaft Asiens nach, nachdem die eigentlich über die Juniorenweltmeisterschaften qualifizierten Chinesinnen ihren Mannschaftsstartplatz im Feldhockey verwendeten und Thailand lieber im Futsal antrat. Anders als der erste Nachrücker Taiwan war Hongkong nicht bei den Juniorenweltmeisterschaften am Start.
Kroatien rückte für das eigentlich über die Juniorenweltmeisterschaften qualifizierte Portugal nach, das lieber eine Mannschaft in das Futsal-Turnier entsandte. Trainerin Kanjugović nominierte alle neun möglichen Spielerinnen.[4]
Das Team setzte sich aus Spielerinnen zusammen, die erst im Jahr zuvor kurz vor den Juniorenweltmeisterschaften in ihrer Heimat mit dem Sport begonnen hatten, und wurde von einigen anderen Spielerinnen ergänzt, die noch später angefangen hatten zu spielen, aber schon Erfahrungen mit anderen Sportarten hatten. Zwei Drittel der Spielerinnen kamen vom Sportverein Moka Rangers, der vor allem für seine Fußballsparte bekannt ist, aber auch Handball anbietet. Chloé Bax etwa ist eine herausragende 7er-Rugbyspielerin. Obwohl Letztplatzierte beim heimischen Turnier, qualifizierte sich das Team, da es keine anderen teilnehmenden Mannschaften aus Afrika gab.
Die Niederlande qualifizierten sich als Vizeweltmeisterinnen der Juniorenweltmeisterschaften 2017 als eines von drei europäischen Teams für Buenos Aires. Vom Team, das drei Monate zuvor die Silbermedaille bei Junioren-Europameisterschaften gewonnen hatte, schafften es Zoë Bron, Iris Hoekenga und Britt Stammes nicht in das um eine Spielerin kleineren Kader bei den Jugendspielen, dafür rückten Lieke van der Linden und Lisanne Bakker (wieder) ins Team.[6] Hoekenga war eigentlich schon nominiert und wurde kurzfristig durch van der Linden ersetzt.[7]
Paraguay erlangte konkurrenzlos als eines von drei Teams bei den Juniorenweltmeisterschaften 2017 aus Amerika einen der drei Startplätze für die Jugendspiele.
Russland rückte auf seinen Startplatz auf, nachdem die eigentlich über die Juniorenweltmeisterschaften 2017, an denen Russland nicht teilnahm, für Buenos Aires qualifizierten Mannschaften aus Portugal (Futsal) und Spanien ihre Mannschaftsstartplätze in anderen Sportarten nutzten.[8]
Die Türkei rückte auf ihren Startplatz auf, nachdem die eigentlich über die Juniorenweltmeisterschaften 2017, an denen die Türkei nicht teilnahm, für Buenos Aires qualifizierten Mannschaften aus Portugal (Futsal) und Spanien ihre Mannschaftsstartplätze in anderen Sportarten nutzten. Die eigentlich für das Turnier vorgesehene Nurçin Kocaman musste vier Tage vor Beginn der Spiele aufgrund einer Knieverletzung ersetzt werden.[9]
Ungarn ist eine der erfolgreichsten und traditionsreichsten Nationen im Beachhandball. Die Mädchenmannschaft war zum Zeitpunkt der Spiele amtierende Juniorenweltmeisterin und hatte sich auch über dieses Turnier qualifiziert.[10][11]
Venezuela erlangte konkurrenzlos als eines von drei Teams bei den Juniorenweltmeisterschaften 2017 aus Amerika einen der drei Startplätze für die Jugendspiele. Trainer Sánchez nominierte aus einer Gruppe von elf Spielerinnen im engeren Kreis für die Plätze neun Mädchen für das Turnier.[12][13]