Onuka

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ONUKA

Marija Sorokina, Natalija Schyschtschenko und Daryna Sert
Allgemeine Informationen
Herkunft Ukraine
Genre(s) Elektronische Musik, Folk
Gründung 2013
Website onuka.ua
Gründungsmitglieder
Gesang
Natalija Schyschtschenko
Produzent
Yevhen Filatov
Aktuelle Besetzung
Gesang
Natalija Schyschtschenko
Keyboard, Gesang
Daryna Sert
Schlagzeug
Marija Sorokina
Bandur
Yevhen Yovenko
Tsimbali, Drimba
Andriy Voichuk
Posaune, Trembita
Mykola Blokshyn
Posaune
Vitalii Baklajenko
Posaune
Oleksandr Lisun
Horn, Trompete
Taras Dovgopol
Horn
Vladislav Petrenko
Produzent
Yevhen Filatov

Onuka (Eigenschreibweise ONUKA) ist eine ukrainische Elektro-Band. Sie wurde 2013 von Yevhen Filatov (ukrainisch Євген Володимирович Філатов) und Natalija Schyschtschenko (Наталія Олександрівна Жижченко) gegründet.[1]

Onuka ist ukrainisch und bedeutet übersetzt „Enkelin“, eine Anspielung auf den Instrumentenmacher Oleksandr Schljontschyk (Олександр Микитович Шльончик, 1921–2008), der Großvater von Frontfrau Schyschtschenko war.[2] Schyschtschenko begann ihre Musikkarriere als Mitglied der Band Tomato Jaws, die sie mit ihrem Bruder gründete.

2017 trat Onuka mit dem Naoni-Orchester als Pausenfüller im Finale des Eurovision Song Contest 2017 in Kiew auf.

Das Debütalbum wurde am 15. Oktober 2014 veröffentlicht und wurde zu dem erfolgreichsten Album des Monats in der Ukraine.[3]

Von Onuka stammt auch das Titellied der ZDF-Dokuserie Tschernobyl - Die Katastrophe von 2023. Ende Juli 2023 veröffentlichte die Band unter dem Titel 30KM (eine Anspielung auf die Sperrzone von Tschernobyl) eine etwas längere und leicht abgeänderte Version des Stücks.[4]

Einzelnachweise

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  1. Onuka discography. Abgerufen am 17. September 2018.
  2. ONUKA: Ukraine’s electronic miracle. In: EMPR - Ukraine news latest, war updates, revolution protest in english. 27. April 2015 (empr.media [abgerufen am 17. September 2018]).
  3. ONUKA: Ukraine’s electronic miracle. In: EMPR - Ukraine news latest, war updates, revolution protest in english. 27. April 2015 (empr.media [abgerufen am 17. September 2018]).
  4. Tschernobyl - Die Katastrophe: Paradies auf www.zdf.de, abgerufen am 6. November 2024