Oops! … I Did It Again

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Oops! … I Did It Again
Studioalbum von Britney Spears

Veröffent-
lichung(en)

15. Mai 2000

Aufnahme

September 1999 – April 2000

Label(s) Jive Records

Format(e)

CD, LP, MC, MD

Genre(s)

Dance-Pop

Titel (Anzahl)

13

Länge

44:36

Produktion

Chronologie
… Baby One More Time
(1999)
Oops! … I Did It Again Britney
(2001)
Singleauskopplungen
25. April 2000 Oops! … I Did It Again
8. August 2000 Lucky
13. November 2000 Stronger
26. März 2001 Don’t Let Me Be the Last to Know

Oops! … I Did It Again (englisch für: ‚Ups! … Ich habe es schon wieder getan‘) ist das zweite Studioalbum der US-amerikanischen Popsängerin Britney Spears. Es erschien am 15. Mai 2000 bei Jive Records und bewegt sich musikalisch im Dance-Pop-Bereich.[1]

  1. Oops! … I Did It Again (Max Martin, Rami Yacoub) – 3:31
  2. Stronger (Max Martin, Rami Yacoub) – 3:23
  3. Don’t Go Knockin’ On My Door (Rami Yakoub, Jake Schulze, Alexander Kronlund, Max Martin) – 3:43
  4. (I Can’t Get No) Satisfaction (Mick Jagger, Keith Richards) – 4:25 (Originalinterpret: The Rolling Stones)
  5. Don’t Let Me Be the Last to Know (Robert J. Lange, Shania Twain, Keith Scott) – 3:50
  6. What U See Is What U Get (Per Magnusson, David Kreuger, Jörgen Elofsson, Rami Yacoub) – 3:36
  7. Lucky (Max Martin, Rami Yacoub, Alexander Kronlund) – 3:26
  8. One Kiss from You (Steve Lunt) – 3:25
  9. Where Are You Now? (Max Martin, Andreas Carlsson) – 4:39
  10. Can’t Make You Love Me (Kristian Lundin, Andreas Carlsson, Max Martin) – 3:17
  11. When Your Eyes Say It (Diane Warren) – 4:06
  12. Girl in the Mirror (Jörgen Elofsson) – 3:36
  13. Dear Diary (Britney Spears, Jason Blume, Eugene Wilde) – 2:46

Auf einigen Ausgaben des Albums findet sich außerdem die Coverversion des Jets-Hits You Got It All, der von Rupert Holmes geschrieben wurde.

Singleauskopplungen

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Oops! … I Did It Again

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Oops! … I Did It Again war die erste Singleauskopplung zum Album und wurde bereits zwei Wochen vor diesem veröffentlicht. Das Musikvideo zum Titeltrack des Albums wurde von Nigel Dick gedreht und zeigt Britney Spears in einem roten Catsuit. Es wurde in den Universal Studios in Kalifornien gedreht. Der Song brachte ihr eine Grammynominierung als Best Female Pop Vocal Performance und diverse weitere bei den MTV Video Music Awards ein. Die Single verkaufte sich im Jahr 2000 weltweit über 5.995.000-mal, was sie zur dritterfolgreichsten Single überhaupt in diesem Jahr machte.[2]

Als zweite Singleauskopplung folgte im August 2000 die Ballade Lucky. Mit dem Song konnte die Sängerin ihren zweiten Nummer-eins-Hit in Deutschland und Österreich landen, ebenso in der Schweiz den dritten.[3]

Mit Stronger folgte im November die dritte Singleauskopplung. Die Single wurde ebenfalls von Max Martin und Rami Yacoub geschrieben und produziert, die schon für Spears’ Debütsingle oder aber auch Oops! … I Did It Again verantwortlich sind. Viele Fans und Kritiker sehen Stronger als inoffizielle Fortsetzung von … Baby One More Time, da Spears im Chorus ihrer Debütsingle singt: „… my loneliness is killing me …“ (englisch für: „… meine Einsamkeit bringt mich noch um …“), während es in Stronger „… my loneliness ain’t killing me no more …“ (englisch für: „… meine Einsamkeit bringt mich nicht mehr um …“) heißt.

Don’t Let Me Be the Last to Know

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Don’t Let Me Be the Last to Know wurde schließlich im März 2001 als vierte und letzte Single aus dem Album ausgekoppelt. Der Song wurde unter anderem von Shania Twain geschrieben. Es war die erste Single von Spears, welche in Deutschland nicht die Top Ten erreichte, da sie „nur“ auf Platz 12 einstieg. Auch weltweit konnte der Song nicht ganz so gut überzeugen wie die kommerziell sehr erfolgreichen Vorgängersingles. Dafür sorgte Spears mit dem dazugehörigen Videoclip für Gesprächsstoff, da sie sich erstmals sehr freizügig präsentierte, beispielsweise in Bikinioberteil und Hotpants.

Chartplatzierungen

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Jahr Titel
Höchstplatzierung, Gesamtwochen, AuszeichnungChartplatzierungenChartplatzierungen[1]
(Jahr, Titel, , Plat­zie­rungen, Wo­chen, Aus­zeich­nungen, Anmer­kungen)
Anmerkungen
 DE  AT  CH  UK  US
2000 Oops! … I Did It Again DE2
Gold
Gold

(18 Wo.)DE
AT2
Gold
Gold

(18 Wo.)AT
CH1
Gold
Gold

(28 Wo.)CH
UK1
Platin
Platin

(14 Wo.)UK
US9
Dreifachplatin
×3
Dreifachplatin

(20 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 27. März 2000
Verkäufe: + 4.951.000
Lucky DE1
Gold
Gold

(18 Wo.)DE
AT1
Gold
Gold

(16 Wo.)AT
CH1
(28 Wo.)CH
UK5
Gold
Gold

(11 Wo.)UK
US23
Platin
Platin

(11 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 1. August 2000
Verkäufe: + 1.850.000
Stronger DE4
Gold
Gold

(14 Wo.)DE
AT4
(17 Wo.)AT
CH6
(21 Wo.)CH
UK7
Gold
Gold

(12 Wo.)UK
US11
Platin
Platin

(15 Wo.)US
Erstveröffentlichung: 13. November 2000
Verkäufe: + 1.880.000
2001 Don’t Let Me Be the Last to Know DE12
(9 Wo.)DE
AT7
(14 Wo.)AT
CH9
(18 Wo.)CH
UK12
(14 Wo.)UK
Erstveröffentlichung: 15. Januar 2001
Verkäufe: + 35.000

Chartplatzierungen

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Oops! … I Did It Again avancierte zum weltweiten Nummer-eins-Album, unter anderem in Deutschland, Österreich, der Schweiz oder auch den Vereinigten Staaten.[1]

Chartplatzierungen
ChartsChart­plat­zie­rungen[1]Höchst­platzie­rungWo­chen
 Deutschland (GfK)1 (50 Wo.)50
 Österreich (Ö3)1 (47 Wo.)47
 Schweiz (IFPI)1 (49 Wo.)49
 Vereinigte Staaten (Billboard)1 (84 Wo.)84
 Vereinigtes Königreich (OCC)2 (53 Wo.)53
Jahrescharts
ChartsJahres­charts (2000)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[4]3
 Österreich (Ö3)[5]5
 Schweiz (IFPI)[6]4
 Vereinigtes Königreich (OCC)[7]19
ChartsJahres­charts (2001)Platzie­rung
 Deutschland (GfK)[8]69
 Österreich (Ö3)[9]68
 Schweiz (IFPI)[10]50

Auszeichnungen für Musikverkäufe

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Das Album bekam weltweit zweimal Gold, 41 Mal Platin sowie eine Diamantene Schallplatte für über 15,7 Millionen verkauften Einheiten verliehen. Quellenzufolge soll es sich über 20 Millionen Mal verkauft haben, womit es nicht nur Spears’ zweitmeistverkaufte Veröffentlichung ist, sondern auch zu den weltweit meistverkauften Musikalben zählt.[11] Nach Angaben von Jive Records verkaufte sich das Album allein am ersten Tag über 500.000 Mal[12] sowie in der ersten Verkaufswoche über 2,4 Millionen Mal.[13] In den Vereinigten Staaten verkaufte sich das Album laut Schallplattenauszeichnungen über zehn Millionen Mal,[14] alleine in der ersten Woche wurden 1,3 Millionen Exemplare abgesetzt, was bis dato keiner anderen Künstlerin gelungen war.[13]

Land/Region Aus­zeich­nung­en für Mu­sik­ver­käu­fe
(Land/Region, Aus­zeich­nung, Ver­käu­fe)
Ver­käu­fe
 Argentinien (CAPIF) Platin60.000
 Australien (ARIA) 3× Platin210.000
 Belgien (BRMA) 3× Platin(150.000)
 Brasilien (PMB) Gold100.000
 Deutschland (BVMI) 3× Platin(900.000)
 Europa (IFPI) 4× Platin4.000.000
 Finnland (IFPI) Platin(54.274)
 Frankreich (SNEP) Platin(300.000)
 Japan (RIAJ) Platin200.000
 Kanada (MC)[15] 5× Platin710.000
 Mexiko (AMPROFON) 2× Platin300.000
 Neuseeland (RMNZ) 2× Platin30.000
 Niederlande (NVPI) 2× Platin(160.000)
 Norwegen (IFPI) Platin(50.000)
 Österreich (IFPI) 2× Platin(100.000)
 Polen (ZPAV) Platin(100.000)
 Schweden (IFPI) Platin(80.000)
 Schweiz (IFPI) 2× Platin(100.000)
 Spanien (Promusicae) 2× Platin(200.000)
 Südkorea (KMCA)[16]109.800
 Ungarn (MAHASZ) Gold(25.000)
 Uruguay (CUD) Platin6.000
 Vereinigte Staaten (RIAA) Diamant10.000.000
 Vereinigtes Königreich (BPI)[17] 3× Platin(917.000)
Insgesamt 2× Gold
41× Platin
1× Diamant
15.725.800

Hauptartikel: Britney Spears/Auszeichnungen für Musikverkäufe

Einzelnachweise

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  1. a b c d Chartquellen: DE AT CH UK US
  2. unitedworldchart.de
  3. mariah-charts.com
  4. Jahrescharts 2000 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 7. August 2024.
  5. Jahrescharts 2000 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 7. August 2024.
  6. Jahrescharts 2000 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 7. August 2024.
  7. Jahrescharts 2000 in Großbritannien. In: officialcharts.com. Abgerufen am 7. August 2024 (englisch).
  8. Jahrescharts 2001 in Deutschland. In: offiziellecharts.de. Abgerufen am 7. August 2024.
  9. Jahrescharts 2001 in Österreich. In: austriancharts.at. Abgerufen am 7. August 2024.
  10. Jahrescharts 2001 in der Schweiz. In: hitparade.ch. Abgerufen am 7. August 2024.
  11. Britney Spears and sons recreate 'Oops! I Did It Again' album cover. In: business-standard.com. 6. Juli 2015, abgerufen am 23. August 2023 (englisch).
  12. billboard.com (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive)
  13. a b billboard.com (Memento vom 29. September 2007 im Internet Archive)
  14. Gold- und Platinauszeichnungen für Oops! … I Did It Again riaa.com; abgerufen am 12. Januar 2008.
  15. Oops! Can she do it again? jam.canoe.com, archiviert vom Original am 26. Januar 2016; abgerufen am 8. Januar 2015.
  16. RIAK Pop Album Charts 2001.4 (Memento vom 9. März 2005 im Internet Archive) miak.or.kr, abgerufen am 14. Januar 2022 (koreanisch).
  17. officialcharts.com: Albums turning 20 years old in 2020. officialcharts.com, 2020, abgerufen am 11. Juni 2021 (englisch).