Oppen und Ehrlich

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Dieser Artikel wurde wegen inhaltlicher Mängel auf der Qualitätssicherungsseite der Redaktion Film und Fernsehen eingetragen. Beteilige dich an der Verbesserung dieses Artikels und entferne diesen Baustein sowie den Eintrag zum Artikel, wenn du der Meinung bist, dass die angegebenen Mängel behoben wurden. Bitte beachte dazu auch die Richtlinien des Themenbereichs und die dort vereinbarten Mindestanforderungen.

Mängel: Kein Inhalt, Hintergründe oder Rezeption. -- Discostu (Disk) 10:47, 23. Jun. 2021 (CEST)

Fernsehserie
Titel Oppen & Ehrlich
Produktionsland Deutschland
Genre
Erscheinungsjahre 1992–1993
Länge 45 Minuten
Episoden 16 in 2 Staffeln
Produktions­unternehmen Bavaria Film GmbH
Regie Hajo Gies, Franz Peter Wirth
Drehbuch Felix Huby, Michael Ulrich
Erstausstrahlung 25. Feb. 1992 auf Das Erste
Besetzung
Uwe Friedrichsen
Heinrich Oppen
Andreas Schmidt-Schaller
Otwin Ehrlich
Hilde Krahl
Frederike Oppen
Katharina Lehmann
Klara Oppen
Katharina Meinecke
Regina Alsdorf
Till Kretzschmar
Sigi Stuckwitz
Maja Maranow
Barbara Fabian
Brilon, einer der Drehorte

Oppen & Ehrlich ist eine deutsche Comedy-Fernsehserie des WDR mit 16 Folgen in zwei Staffeln, die dienstags zur Hauptsendezeit um 20.15 Uhr liefen.[1]

Die Folgen handeln von den Halbbrüder Heinrich Hinner Oppen und Otwin Ehrlich. Beide sind Bürger der fiktiven sauerländischen Kleinstadt Reichenberg. Oppen ist der SPD-Bürgermeister der Stadt. Sein Halbbruder ist CDU-Mitglied und mit seiner Textilfabrik der größte Unternehmer in der Stadt. Sie zanken sich ständig über Politik, Frauen oder Bürokratie. Sie halten jedoch zusammen, wenn Dritte gegen sie aktiv werden. Eine ausgleichende Rolle spielt die Mutter Frederike.[2][3]

Als Drehort diente unter anderem der Marktplatz im sauerländischen Brilon.[4] Die Musik stammte von Ralph Siegel.[5] Die Geschichten sind laut Autor Felix Huby von Don Camillo und Peppone inspiriert.[3] Das Drehbuch stammte von Felix Huby und Michael Ulrich. Huby bemängelte, das Produktionsunternehmen Bavaria und der WDR habe „das versöhnliche Element aus seinen Büchern entfernt und die Figuren aggressiver gemacht“, ohne ihn darüber zu informieren.[3] Die Regie führte Hajo Gies. Die Hauptrollen spielten Uwe Friedrichsen und der DDR-Schauspieler Andreas Schmidt-Schaller, der sie laut eigener Aussage seiner Mitwirkung im Ost-West-Tatort Unter Brüdern verdankt.[6][7]

Nr.
(ges.)
Nr.
(St.)
Original­titel Erstaus­strahlung Deutschland Regie Drehbuch
1 1 Mit Haken und Ösen 25. Feb. 1992 Hajo Gies,
Franz Peter Wirth
Felix Huby,
Michael Ulrich
2 2 Wie die Jungfrau zum Kind 3. März 1992 Hajo Gies,
Franz Peter Wirth
Felix Huby,
Michael Ulrich
3 3 Die Macht der Presse 10. März 1992 Hajo Gies,
Franz Peter Wirth
Felix Huby,
Michael Ulrich
4 4 Die Liebe ist ein seltsames Spiel 17. März 1992 Hajo Gies,
Franz Peter Wirth
Felix Huby,
Michael Ulrich
5 5 Kommen und Gehen 24. März 1992 Hajo Gies,
Franz Peter Wirth
Felix Huby,
Michael Ulrich
6 6 Wer die Wahl hat 31. März 1992 Hajo Gies,
Franz Peter Wirth
Felix Huby,
Michael Ulrich
7 7 Hoher Besuch 7. Apr. 1992 Hajo Gies,
Franz Peter Wirth
Felix Huby,
Michael Ulrich
8 8 Geschwisterblut 21. Apr. 1992 Hajo Gies,
Franz Peter Wirth
Felix Huby,
Michael Ulrich
Nr.
(ges.)
Nr.
(St.)
Original­titel Erstaus­strahlung Deutschland Regie Drehbuch
9 1 Oh du Fröhliche 1. Juni 1993 Hajo Gies,
Franz Peter Wirth
Felix Huby,
Michael Ulrich
10 2 Alte Liebe 8. Juni 1993 Hajo Gies,
Franz Peter Wirth
Felix Huby
11 3 Das große Spiel 15. Juni 1993 Hajo Gies,
Franz Peter Wirth
Felix Huby,
Michael Ulrich
12 4 Späte Rache 22. Juni 1993 Hajo Gies,
Franz Peter Wirth
Felix Huby,
Michael Ulrich
13 5 Wien bleibt Wien 29. Juni 1993 Hajo Gies,
Franz Peter Wirth
Felix Huby,
Michael Ulrich
14 6 Der Jungbrunnen 6. Juli 1993 Hajo Gies,
Franz Peter Wirth
Felix Huby,
Michael Ulrich
15 7 Kleine Fische – Große Fische 13. Juli 1993 Hajo Gies,
Franz Peter Wirth
Felix Huby,
Michael Ulrich
16 8 Altlasten 20. Juli 1993 Hajo Gies,
Franz Peter Wirth
Felix Huby,
Michael Ulrich

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Dienstag, 20.15 - 21.04 Uhr. ARD. Oppen und Ehrlich, Der Spiegel 25/ 1993, 20. Juni 1993
  2. Andreas Schmidt-Schaller: Klare Ansage: Bekundungen und Bekenntnisse, Verlag Neues Leben, 2015, ISBN 978-3-355-01836-4, S. 97
  3. a b c Oppen und Ehrlich, in: Das Fernsehlexikon von Michael Reufsteck und Stefan Niggemeier auf fernsehlexikon.de
  4. Historischer Marktplatz. 3. Januar 2020, abgerufen am 30. Dezember 2020 (deutsch).
  5. Ralph Siegel: Mehr als ein bisschen Frieden, Langen Mueller Herbig, 2020, S. 221, ISBN 978-3-7844-3568-8
  6. Sabine Raketin: Kamingespräch: Fernseh-Kommissar aus Leidenschaft. In: moz.de. Märkische Oderzeitung, 14. März 2018, archiviert vom Original am 2. März 2022; abgerufen am 18. September 2022.
  7. David Denk: Der Serienreife. In: Die Tageszeitung. 15. Januar 2010, S. 17, abgerufen am 18. September 2022.