Opuntia montevideensis
Opuntia montevideensis | ||||||||||||
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Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Opuntia montevideensis | ||||||||||||
Speg. |
Opuntia montevideensis ist eine Pflanzenart in der Gattung der Opuntien (Opuntia) aus der Familie der Kakteengewächse (Cactaceae). Das Artepitheton montevideensis verweist auf das Vorkommen der Art auf den Hügeln um Montevideo.[1]
Beschreibung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Opuntia montevideensis wächst strauchig mit mehreren niederliegenden bis etwas aufrechten Zweigen und erreicht Wuchshöhen von bis zu 50 Zentimeter sowie Durchmesser von 75 Zentimeter. Die eiförmigen bis elliptischen Triebabschnitte sind 7 bis 10 Zentimeter lang und bis zu 4,5 Zentimeter breit. Die Areolen sind unauffällig. Aus ihnen entspringen ein bis drei kräftige, bis zu 3 Zentimeter lange Mitteldornen sowie zwei bis vier borstenartige, dünne, an der Trieboberfläche anliegende, weißliche Randdornen.
Die orangefarbenen Blüten weisen eine Länge von bis zu 3,5 Zentimeter auf. Die purpurfarbenen keulenförmigen Früchte erreichen eine Länge von bis zu 4 Zentimeter.
Verbreitung und Systematik
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Opuntia montevideensis ist in Uruguay verbreitet.
Die Erstbeschreibung durch Carlos Luis Spegazzini wurde 1905 veröffentlicht.[2]
Nachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Edward F. Anderson: Das große Kakteen-Lexikon. Eugen Ulmer KG, Stuttgart 2005, ISBN 3-8001-4573-1, S. 468.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Urs Eggli, Leonard E. Newton: Etymological Dictionary of Succulent Plant Names. Birkhäuser 2004, ISBN 3-540-00489-0, S. 158.
- ↑ Luis Spegazzini: Cactacearum Platensium Tentamen. In: Anales del Museo Nacional de Buenos Aires. 3. Folge, Band 4, 1905, S. 515 (online).