Oqqua
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Oqqua (Orĸua) | |||
Kommune | Kommuneqarfik Sermersooq | ||
Distrikt | Ammassalik | ||
Einwohner | verlassen (seit 1951) | ||
Siedlungsstatus | Wohnplatz | ||
Demonym (Plural; Singular mit -meer) | Oqquamiit | ||
Zeitzone | UTC-2 | ||
Koordinaten | 63° 26′ 47″ N, 40° 58′ 18″ W | ||
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Oqqua [wüst gefallene grönländische Siedlung im Distrikt Ammassalik in der Kommuneqarfik Sermersooq.
] (nach alter Rechtschreibung Orĸua) ist eineLage
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Oqqua liegt an der Südspitze einer kleinen gleichnamigen Insel am Ausgang des Fjord Kangersineq (Kangersikajik).[1]
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Oqqua ist eine der vier als Skjoldungen zusammengefassten Siedlungen. Oqqua wurde zwischen 1938 und 1940 besiedelt. Zwischen 1943 und 1950 lebten zwischen 20 und 37 Personen in Oqqua. Oqqua war der abgelegenste und nördlichste Wohnplatz Skjoldungens und wurde als erster der vier 1950 aufgegeben.[2]
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Nunat Aqqi. Karte über die vom Grönländischen Ortsnamenausschuss offiziell anerkannten Ortsnamen. Oqaasileriffik.
- ↑ Jens Christian Madsen: Udsteder og bopladser i Grønland 1901–2000. Atuagkat, 2009, ISBN 978-87-90133-76-4, S. 211 f.