Orotidin
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Strukturformel | |||||||||||||
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Allgemeines | |||||||||||||
Name | Orotidin | ||||||||||||
Andere Namen |
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Summenformel | C10H12N2O8 | ||||||||||||
Kurzbeschreibung |
weißer Feststoff[1] | ||||||||||||
Externe Identifikatoren/Datenbanken | |||||||||||||
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Eigenschaften | |||||||||||||
Molare Masse | 288,21 g·mol−1 | ||||||||||||
Aggregatzustand |
fest[1] | ||||||||||||
Schmelzpunkt |
>120 °C (Zersetzung)[2] | ||||||||||||
Löslichkeit |
löslich in Wasser (50 g/l)[1] | ||||||||||||
Sicherheitshinweise | |||||||||||||
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa). |
Orotidin (O) ist ein seltenes Nukleosid und leitet sich strukturell vom Uridin ab. Es besteht aus der β-D-Ribofuranose (Zucker) und der Orotsäure. Es wurde erstmals 1951 aus dem Pilz Neurospora isoliert.[3] Es bildet mit Orotidin-5'-monophosphat eine Zwischenstufe in der Biosynthese der anderen Pyrimidinderivate.Uridinmonophosphat (UMP).
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b c d e Datenblatt Orotidine, ≥90% (HPLC) bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 22. Januar 2022 (PDF).
- ↑ Eintrag zu Orotidine bei Toronto Research Chemicals, abgerufen am 22. Januar 2022 (PDF).
- ↑ A. Michael Michelson, William Drell, Herschel K. Mitchell: A new ribose nucleoside from Neurospora: "orotidine", Proc Natl Acad Sci USA, 1951, 37 (7), S. 396–399 (doi:10.1073/pnas.37.7.396; PMC 1063384 (freier Volltext); PMID 14853953).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Wikibooks: Biochemie und Pathobiochemie: Pyrimidin-Stoffwechsel – Lern- und Lehrmaterialien
- Eintrag zu Orotidine in der Human Metabolome Database (HMDB), abgerufen am 12. Oktober 2013.