Ortsfeste nichtnavigatorische Ortungsfunkstelle
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Eine ortsfeste nichtnavigatorische Ortungsfunkstelle (englisch radiolocation land station station) ist – entsprechend Artikel 1.90 der Vollzugsordnung für den Funkdienst (VO Funk) der Internationalen Fernmeldeunion (ITU) – definiert als «Funkstelle des nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienstes, die nicht dazu bestimmt ist, während der Bewegung oder während des Haltens an beliebigen Orten betrieben zu werden».[1]
Zuordnung zu Funkdiensten
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Jede Ortungsfunkstelle wird dem Funkdienst zugeordnet, an dem sie ständig oder zeitweilig teilnimmt. Gemäß VO Funk (Artikel 1) ist diese Funkstelle wie folgt einzuordnen:
- Ortungsfunkstelle (Artikel 1.86) im Ortungsfunkdienst (Artikel 1.40)
- Mobile Navigationsfunkstelle (Artikel 1.87) im Navigationsfunkdienst (Artikel 1.40)
- Ortsfeste Navigationsfunkstelle (Artikel 1.88) im Navigationsfunkdienst
- Mobile nichtnavigatorische Ortungsfunkstelle (Artikel 1.89) im nichtnavigatorischen Ortungsfunkdienst (Artikel 1.48)
- Ortsfeste nichtnavigatorische Ortungsfunkstelle
Auswahl ortsfester nichtnavigatorischer Ortungsfunkstellen
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Radar Würzburg Riese (FuMG 65)
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ARPA Long-Range Tracking and Instrumentation Radar (ALTAIR)
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NASA Wallops Flight Facility Radar
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Antenne L Band Radar TAR, Finnland
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Antenne C Band Radar
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Intelligence-gathering phased array radar FPS-108
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Phased array radar AN/FPQ-16 PARCS
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Skyguide Radar, Schweiz
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Grünbuch – Frequenzbereichszuweisungsplan für die Bundesrepublik Deutschland und internationale Zuweisung der Frequenzbereiche 9 kHz – 400 GHz; 1994; herausgegeben vom BMPT; BAPT Bestell-Nr. 5010311 001-1.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ VO Funk, Ausgabe 2012, Artikel 1.90, Definition: radiolocation land station / ortsfeste nichtnavigatorische Ortungsfunkstelle