Oshikoto
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Basisdaten | ||||
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Regionshauptstadt | Omuthiya | |||
Größte Stadt | Tsumeb | |||
Motto | – | |||
ISO 3166-2 | NA-OT | |||
Webseite | oshikotorc.gov.na | |||
Karte der Region | ||||
Einwohner und Geographie | ||||
Einwohnerzahl | 257.302 (2023)[1] | |||
Einwohnerdichte | 9,7 je km² | |||
Sprachen | Otjiherero, OshiWambo | |||
Geographische Koordinaten | 18° 36′ S, 17° 4′ O | |||
Fläche | 26.607 km² | |||
Höchster Punkt | ||||
Politik und Verwaltung | ||||
Regierende Partei | SWAPO | |||
Gouverneur/in | Penda Ya Ndakolo | |||
Sitzverteilung im Regionalrat | SWAPO 11 | |||
Wahlkreise | 11 | |||
Letzte Wahl | 2020 | |||
Nächste Wahl | 2025 |
Oshikoto ist eine der 14 Regionen von Namibia. Die Fläche beträgt 26.607 km² auf der 257.000 (Stand 2023)[1] Menschen leben. Oshikoto ist Teil des bevölkerungsreichen Nordens der Republik; die Hauptstadt der Region ist seit dem 18. August 2008 Omuthiya, welche am selben Tag den Status einer Stadt erhielt. Bis dahin war die Bergbaustadt Tsumeb Hauptstadt der Region.[2]
Geographie
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im größten Teil des Gebietes sind die Verkehrswege gut: Die Nationalstraße B1 führt durch die Region und verbindet den Norden mit dem Süden. Das funkbasierte Kommunikationsnetz des Landes ist auf Tsumeb beschränkt, aber Telekommunikation ist in der ganzen Region bis Oshakati dank eines kürzlich verlegten Glasfaserkabels möglich.
Bevölkerung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Laut der Volkszählung 2011 sprechen 86,2 Prozent der Einwohner der Region Oshivambo als Hauptsprache. Es folgen Khoekhoegowab mit 5,7 Prozent und Afrikaans mit 2,3 Prozent. 0,2 Prozent der Einwohner nutzen Deutsch als Hauptsprache.[3]
Verwaltung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Oshikoto gliedert sich in 11 Wahlkreise:
- Eengodi
- Guinas
- Nehale IyaMpingana
- Okankolo
- Olukonda
- Omuntele
- Omuthiya
- Onayena
- Oniipa
- Onyaanya
- Tsumeb
Zudem finden sich (Stand Dezember 2015) in der Region drei Lokalverwaltungen:[4]
Wirtschaft
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Hauptsächlicher Wirtschaftszweig im nördlichen Teil der Region ist der Ackerbau, während im südlichen Teil vor allem die Viehhaltung und der Bergbau vorherrschen. Historisches und kulturelles Bindeglied zwischen beiden Regionen ist das Volk der Ndonga, das in Tsumeb seit frühester Zeit Kupfererz abbaute und daraus Ringe und Werkzeuge herstellte.
Omahangu ist die hauptsächlich angebaute Getreidesorte im Norden, während im Gebiet von Mangetti und Tsumeb Rinderzucht betrieben wird. Obwohl die Tsumeb Mine nur für einen begrenzten Zeitraum ausbeutbar ist, so sorgt sie doch gemeinsam mit den ihr verbundenen unterstützenden Industrien und dem Dienstleistungsgewerbe für einen Aufschwung der Kommunen in der Region.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Johannes Paul: Wirtschaft und Besiedelung im südlichen Amboland. In: Wissenschaftliche Veröffentlichungen des Museums für Länderkunde zu Leipzig, N. F. 2, 1933. Mit Literaturangaben.
- Joachim Fernau, Kurt Kayser und Johannes Paul (Herausgeber): Afrika wartet. Ein kolonialpolitisches Bildbuch. Rütten & Loening Verlag, Potsdam 1942 (Mit Fotografien von Johannes Paul von der geographische Forschungsreise 1928–1929 in das Ovamboland).
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Oshikoto Regional Council ( vom 21. Februar 2014 im Internet Archive)
- Statistikprofil von Oshikoto 2011; Namibia Statistics Agency, Februar 2014 (englisch)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ a b Census 2023 – Oshikoto Region. Namibia Statistics Agency. Abgerufen am 16. Juli 2024.
- ↑ Omuthiya neue Hauptstadt der Region Oshikoto
- ↑ 2011 Population and Housing Census Regional Profile, Oshikoto Region. Namibia Statistics Agency, S. 40. Abgerufen am 11. Juni 2020.
- ↑ Offizielles Wahlergebnis der Regional- und Kommunalwahlen 2015, ECN, 4. Dezember 2015 ( vom 10. Dezember 2015 im Internet Archive) (PDF; 150 kB)