Oshkosh M-ATV
Oshkosh M-ATV | |
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Oshkosh M-ATV der US-Armee in Afghanistan | |
Allgemeine Eigenschaften | |
Besatzung | 4 + 1 Richtschütze |
Länge | 6,27 m |
Breite | 2,49 m |
Höhe | 2,59 m (inkl. Drehringlafette) |
Masse | 11,34 t |
Panzerung und Bewaffnung | |
Panzerung | Verbundpanzerung |
Hauptbewaffnung | fernbedienbare Drehringlafette für Waffen bis zum Kaliber 12,7 mm |
Sekundärbewaffnung | keine |
Beweglichkeit | |
Antrieb | Caterpillar C7.2 Defence Engine 276 kW (370 PS) |
Federung | Schraubenfeder |
Geschwindigkeit | 105 km/h |
Leistung/Gewicht | 24,3 kW/t |
Reichweite | 515 km |
Der Oshkosh M-ATV (MRAP–All Terrain Vehicle), teilweise in der Schreibung MATV, ist ein mit Luftfahrzeugen transportierbarer Militär-Geländewagen des amerikanischen Fahrzeugherstellers Oshkosh. Er ersetzt teilweise den Humvee.
Auslieferung
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Im Oktober 2009 wurden die ersten M-ATV bei der US-Armee in den Dienst gestellt.
Insgesamt lieferte Oshkosh 8.722 M-ATV an die US Army, wovon diese (Stand 2015) nach dem Abzug aus Irak und dem fast vollständigen Abzug aus Afghanistan 5.651 (einschließlich 250 für SOCOM), also etwa 65 Prozent, im Bestand behält.[1]
Einsatzgeschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Die Fahrzeuge wurden zunächst hauptsächlich in Afghanistan und im Irakkrieg als Ersatz für den Humvee eingesetzt, da dessen Panzerung die Besatzung nicht mehr ausreichend schützte.
Technische Angaben
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Er verfügt über eine umfassende Panzerung gegen Minen, Handfeuerwaffen und Splitter von Artillerie-Granaten. Aufgrund seiner starken Panzerung wiegt der Oshkosh M-ATV über 11 t. Zum Kraftstoffverbrauch macht der Hersteller keine Angaben. Angeblich soll der Wagen aber 20 Prozent weniger verbrauchen als vergleichbare Fahrzeuge. Die Reichweite des M-ATV liegt bei über 500 Kilometern.
Siehe auch
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Oshkosh JLTV – gleicher Schutz, aber leichter
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Shaun Connors: Life after Afghanistan, Jane's International Defence Review, 2015 ( des vom 3. Januar 2017 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis. , abgerufen am 5. September 2015; PDF