Osiek (Powiat Oświęcimski)
Osiek | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
| |
Woiwodschaft: | Kleinpolen | |
Powiat: | Oświęcimski | |
Gmina: | Osiek | |
Fläche: | 29.11'"`UNIQ−−ref−00000008−QINU`"' km² | |
Geographische Lage: | 49° 57′ N, 19° 16′ O | |
Einwohner: | 6628 (2008-12-31[2]) | |
Postleitzahl: | 32-641 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 33 | |
Kfz-Kennzeichen: | KOS |
Osiek ist ein Dorf im Powiat Oświęcimski der Woiwodschaft Kleinpolen in Polen. Sie ist Sitz der gleichnamigen Landgemeinde mit etwa 8200 Einwohnern.
Geschichte
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Der Ort wurde 1278 erstmals urkundlich als Ossech erwähnt.[3] Die Pfarrei Ossek wurde im Peterspfennigregister des Jahres 1326 im Dekanat Auschwitz des Bistums Krakau erwähnt.[4] Im Jahre 1400 wurde ein unidentifiziertes Dorf im Herzogtum Auschwitz als Bratmansdorff erwähnt,[5][6] vielleicht ein flüchtiger Name des Dorfes (Deutsche Ostsiedlung?).
Politisch gehörte das Dorf ursprünglich in der Zeit des polnischen Partikularismus zum Herzogtum Oppeln-Ratibor (Kastellanei Auschwitz). Das Herzogtum wurde 1281 nach dem Tod von Wladislaus I. von Oppeln geteilt. Seit 1290 gehörte das Dorf zum Herzogtum Teschen und seit 1315 zum Herzogtum Auschwitz. Seit 1327 bestand die Lehnsherrschaft des Königreichs Böhmen. Im Jahre 1457 wurde es von Polen abgekauft und als Osschek erwähnt.[7]
Bei der Ersten Teilung Polens kam Osiek 1772 zum neuen Königreich Galizien und Lodomerien des habsburgischen Kaiserreichs (ab 1804).
1918, nach dem Ende des Ersten Weltkriegs und dem Zusammenbruch der k.u.k. Monarchie, kam Osiek zu Polen. Unterbrochen wurde dies nur durch die Besetzung Polens durch die Wehrmacht im Zweiten Weltkrieg.
Von 1975 bis 1998 gehörte Osiek zur Woiwodschaft Bielsko-Biała.[8]
Baudenkmale
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Schloss
-
Alte Kirche
Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Landgemeinde (gmina wiejska) Osiek gehören neben dem namensgebenden Hauptort noch das Dorf Głębowice.
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Gmina Osiek: Plan Odnowy Miejscowości Osiek. (PDF) In: www.osiek.pl. Dezember 2007, archiviert vom (nicht mehr online verfügbar) am 25. November 2013; abgerufen am 27. Januar 2012 (polnisch). Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Sytuacja demograficzna w Osieku i Głębowicach na dzień 31.12.2008. (PDF) Abgerufen am 16. Juni 2015 (polnisch).
- ↑ Die Geschichte des Dorfes ( des vom 1. Juli 2015 im Internet Archive) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
- ↑ Jan Ptaśnik (Redakteur): Monumenta Poloniae Vaticana T.1 Acta Camerae Apostolicae. Vol. 1, 1207–1344. Sumpt. Academiae Litterarum Cracoviensis, Cracoviae 1913, S. 147–150 (Online).
- ↑ Wojciech Blajer: Bemerkungen zum Stand der Forschungen uber die Enklawen der mittelalterlichen deutschen Besiedlung zwischen Wisłoka und San. [in:] Późne średniowiecze w Karpatach polskich. red. Prof. Jan Gancarski. Krosno, 2007, ISBN 978-83-60545-57-7
- ↑ Tomasz Jurek (Redakteur): Słownik Historyczno-Geograficzny Ziem Polskich w Średniowieczu. Edycja elektroniczna. Abgerufen am 19. Februar 2017.
- ↑ Krzysztof Rafał Prokop: Księstwa oświęcimskie i zatorskie wobec Korony Polskiej w latach 1438–1513. Dzieje polityczne. PAU, Kraków 2002, ISBN 83-8885731-2, S. 151 (polnisch).
- ↑ Dz.U. 1975 nr 17 poz. 92 (polnisch) (PDF-Datei; 783 kB)