Osjaków
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Osjaków | ||
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Basisdaten | ||
Staat: | Polen
| |
Woiwodschaft: | Łódź | |
Powiat: | Wieluń | |
Gmina: | Osjaków | |
Geographische Lage: | 51° 17′ N, 18° 48′ O | |
Einwohner: | ||
Postleitzahl: | 98-320 | |
Telefonvorwahl: | (+48) 43 | |
Kfz-Kennzeichen: | EWI |
Osjaków (deutsch Osjakow, 1943–1945 Ostwerder)[1] ist eine Stadt und Sitz der gleichnamigen Gemeinde im Powiat Wieluński der Woiwodschaft Łódź, Polen. Zum 1. Januar 2024 erhielt Osjaków seine 1793 verlorenen Stadtrechte wieder.
Gemeinde
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Zur Stadt-und-Land-Gemeinde (gmina miejsko-wiejska) Osjaków gehören zwanzig Ortschaften mit einem Schulzenamt (sołectwo).
Ghetto
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]Nach der deutschen Annexion des Warthelands 1939 lebten noch 600 Juden in Osjaków, das war ungefähr die Hälfte der Einwohnerschaft. 1940 wurde die jüdische Bevölkerung ghettoisiert und 1942 nach Wieluń deportiert.
Literatur
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Osjaków, in: Guy Miron (Hrsg.): The Yad Vashem encyclopedia of the ghettos during the Holocaust. Jerusalem : Yad Vashem, 2009, ISBN 978-965-308-345-5, S. 556.
Weblinks
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- Anordnung über Ortsnamenänderung im Reichsgau Wartheland im Verordnungsblatt des Reichstatthalters im Warthegau vom 18. Mai 1943 (PDF; 1,8 MByte)
Einzelnachweise
[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]- ↑ Vgl. Weblink Anordnung über Ortsnamenänderung im Reichsgau Wartheland – Landkreis Welun